Skönlitteratur
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Friedrich Schiller - Maria Stuart - Die Koeniginnenbegegnung im III. Akt
Anna Lietz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract:
Friedrich Schillers bhnenwirksames Drama Maria Stuart zeigt ein intimes, psycholo-gisches Geflecht zweier weiblicher Seelen" (Sautermeister 1979/1983: 174). Hiermit spielen zwei Frauen, die gleichzeitig auch zwei Kniginnen sind, die Hauptrollen: die schottische Maria Stuart und die englische Elisabeth. Diese beiden Figuren stehen sich gegenber und diese Gegenberstellung findet ihren Hhepunkt in der Kniginnenbegegnung. Hiermit stellt das Drama Maria Stuart nach Sautermeister (1979/1983: 175) seelische, geschichtliche, private und ffentliche Vorgnge an zwei Hauptgestalten dar und spitzt dies in symmetrisch ausgefhrter Gegenstzlichkeit zu".
In dieser Arbeit werde ich mich vor allem dem Hhepunkt, also der Begegnung der beiden Kniginnen, im 3. Akt widmen. Es sei hier angemerkt, dass dieses Aufeinanderprallen historisch berhaupt nicht stattgefunden hat. Zuvor werde ich die Handlung bis zur Begegnung zu Fotherinhay schildern. Danach werde ich aufzeigen, wie Friedrich Schiller den Stoff der Historie gegenber verndert hat. Alsdann werde ich die englische Knigin Elisabeth und ihre schottische Gefangene Maria Stuart kurz charakterisieren, um in Kapitel III die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Monarchinnen darlegen, die hauptschlich zu einem Misslingen der Kniginnenbegegnung gefhrt haben. Der Kniginnenbegegnung selbst werde ich mich im vierten Teil dieser Arbeit widmen, um am Schluss meiner Arbeit die entscheidende Frage zu beantworten: Warum scheiterte die Begegnung zwischen Elisabeth und Maria?
Es sei noch angemerkt, dass ich zur besseren bersicht die Passagen aus Schillers Maria Stuart kursiv hervorgehoben habe. Bei der Interpretation des Dramas habe ich mich vor allem auf Gert Sautermeisters Artikel Maria Stuart. sthetik, Seelenkunde, historisch - gesellschaftlicher Ort in Walter Hinde
Friedrich Schillers bhnenwirksames Drama Maria Stuart zeigt ein intimes, psycholo-gisches Geflecht zweier weiblicher Seelen" (Sautermeister 1979/1983: 174). Hiermit spielen zwei Frauen, die gleichzeitig auch zwei Kniginnen sind, die Hauptrollen: die schottische Maria Stuart und die englische Elisabeth. Diese beiden Figuren stehen sich gegenber und diese Gegenberstellung findet ihren Hhepunkt in der Kniginnenbegegnung. Hiermit stellt das Drama Maria Stuart nach Sautermeister (1979/1983: 175) seelische, geschichtliche, private und ffentliche Vorgnge an zwei Hauptgestalten dar und spitzt dies in symmetrisch ausgefhrter Gegenstzlichkeit zu".
In dieser Arbeit werde ich mich vor allem dem Hhepunkt, also der Begegnung der beiden Kniginnen, im 3. Akt widmen. Es sei hier angemerkt, dass dieses Aufeinanderprallen historisch berhaupt nicht stattgefunden hat. Zuvor werde ich die Handlung bis zur Begegnung zu Fotherinhay schildern. Danach werde ich aufzeigen, wie Friedrich Schiller den Stoff der Historie gegenber verndert hat. Alsdann werde ich die englische Knigin Elisabeth und ihre schottische Gefangene Maria Stuart kurz charakterisieren, um in Kapitel III die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Monarchinnen darlegen, die hauptschlich zu einem Misslingen der Kniginnenbegegnung gefhrt haben. Der Kniginnenbegegnung selbst werde ich mich im vierten Teil dieser Arbeit widmen, um am Schluss meiner Arbeit die entscheidende Frage zu beantworten: Warum scheiterte die Begegnung zwischen Elisabeth und Maria?
Es sei noch angemerkt, dass ich zur besseren bersicht die Passagen aus Schillers Maria Stuart kursiv hervorgehoben habe. Bei der Interpretation des Dramas habe ich mich vor allem auf Gert Sautermeisters Artikel Maria Stuart. sthetik, Seelenkunde, historisch - gesellschaftlicher Ort in Walter Hinde
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656010760
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2011-09-22
- Förlag: Grin Publishing