Gainsharing

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Gainsharing ist ein aus den USA stammender Ansatz, der organisatorische Manahmen zur Steigerung der Produktivitt (Teilautonome Arbeitsgruppen, KVP, Kaizen, TQM etc.) mit einem variablen, leistungsbezogenen Entlohnungsmodell kombiniert. Im Rahmen der Diplomarbeit wird untersucht, wie sich die Entlohunungskomponente verschiedener Gainsharing-Modelle auf spezifische Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen auswirkt.
Zu diesem Zweck werden zunchst drei US-amerikanische und zwei spezifisch deutsche Formen des Gainsharings ausfhrlich erlutert. Hieraus lsst sich zusammenfassen, dass alle Gainsharing-Modelle Produktivittskennzahlen verwenden, welche die Leistung einer Gruppe von Beschftigten im Prmienzeitraum mit der Leistung dieser Gruppe in einem Basiszeitraum vergleichen. Jede Steigerung der Produktivitt im Vergleich zum Basiszeitraum wird zu einem bestimmten Schlssel meist 50:50 zwischen dem Unternehmen und den Beschftigten geteilt. Zur Verwendung kommen sowohl rein monetre wie auch rein zeitliche Kennzahlen. Im zweiten Schritt werden Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen abgeleitet. Vor dem Hintergrund dieser Interessenkonstellationen werden dann die beschriebenen fnf Gainsharing-Varianten einer Bewertung unterzogen. Im letzten Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse, die im Folgenden kurz angedeutet werden.
Arbeitgeberinteressen: 1.) Alle Gainsharing-Modelle ben Leistungsanreize aus, die geeignet sind, die Produktivitt im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses oder hnlicher Anstze zu frdern. 2.) Aufgrund der Ausgestaltung der Kennzahlen kann die Leistungszurckhaltung von Mitarbeitern berwunden werden. 3.) In Abhngigkeit von der Gre der betrachteten Gr