Ganzheitliches Verstandnis Von Lehren Und Lernen. Kognitive, Emotionale Und Motivationale Bestimmungsmerkmale Von Lernen Und Leistung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Veranstaltung: Emotionale und motivationale Prozesse beim Lehren und Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Problemstellung

Die Anforderungen an heutige Berufsttige sind einem stndigen Wandel unterzogen. Qualitten, die gestern noch gefordert wurden, knnen morgen schon als berholt gelten oder durch andere Anforderungen ersetzt worden sein. Es gilt Entscheidungen zu treffen, sich Situationen anzupassen und sich gegebenenfalls neues Wissen anzueignen. Aus diesem Grund mssen die Schler bereits in der Ausbildungsphase darauf vorbereitet werden, spter in beruflicher und persnlicher Hinsicht bestehen zu knnen. Ziel der schulischen Ausbildung muss es sein, Schlern die Fhigkeit mit auf den Weg zu geben, selbststndig und eigenverantwortlich handeln zu knnen (vgl. Ott 2007, 8).

Die Bereitschaft fr ein lebenslanges und selbst organisiertes Lernen auf Seiten der Schler ist hierbei ein mageblicher Bestandteil. Gleichzeitig muss seitens des Lehrers das Bewusstsein herrschen, dass kognitive, emotionale und motivationale Prozesse beim Lernen eng miteinander verknpft sind und nicht getrennt vonei-nander, sondern ganzheitlich betrachtet werden mssen. Doch wie sich ein solches ganzheitliches Lernen, von dem auch oft als Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Bauch" gesprochen wird, in der Realitt bewerkstelligen lsst, bleibt ein schwieriges Aufgabenfeld. Ein Verstndnis der Faktoren, die das Lernverhalten bestimmen und beeinflussen knnen, ist deshalb enorm wichtig und das primre Ziel dieser Ausarbeitung.

Zur Annherung an die Problematik wird in Kapitel 2 zunchst erlutert, welche Bedeutung Ganzheitlichkeit im Rahmen des Lehr-Lern-Prozesses einnimmt. Kapitel 3 beschftigt sich mit Bestimmungsmerkmalen des Lernens, um zu analysieren, welche Faktoren Einfluss auf den Lernprozess und die Leistung ei