Psykologi & pedagogik
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Ganztagsschule im Fokus. Knnen Ganztagsschulprogramme soziale Ungleichheit kompensieren?
Daniel Wehnhardt
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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universitt Kassel (Empirische Bildungsforschung), Veranstaltung: Schulentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entfachung des aktuellen bildungspolitischen Diskurses rund um die Ganztagsschule datiert auf das Jahr 2000, in dem
die Ergebnisse der ersten Erhebungsphase der internationalen Vergleichsstudien "PISA" bekannt wurden. Diese attestierten nicht nur den deutschen Schlerinnen und Schlern erhebliche Kompetenzdefizite, sondern auch dem Schulsystem insgesamt eine manifeste soziale Ungleichheit: Trotz der Bildungsreformen der 1960/70er Jahre und der anschlieenden
Bildungsexpansion besteht in der BRD nach wie vor ein starker Zusammenhang zwischen dem Bildungserfolg und der sozialen Herkunft. Diese Erkenntnis lieferte den Startschuss fr eine seitdem herrschende Diskussion ber notwendige Bildungsreformen und rief die Befrworter ganztglicher Bildungs- und Betreuungsangebote zurck auf den Plan. Denn neben diversen pdagogisch und politisch motivierten Hoffnungen wird vor allem immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass die Ganztagsschule zu einer Entkopplung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft beitragen knne.
Die vorliegende Arbeit mchte daher eine Antwort finden, ob, wie und in welchem Rahmen von der GTS tatschlich eine kompensatorische Wirkung ausgeht. Aufgrund der Tatsache, dass der Bildungserfolg in der BRD besonders stark mit der sozialen Herkunft verknpft ist, fokussiert sie auf diesen Aspekt. Dabei nimmt sie zunchst den Begriff der sozialen Ungleichheit in den Blick und versucht, eine tragfhige Arbeitsdefinition zu ermitteln, um schlielich einen berblick ber historische und zeitgenssische soziologische Theorien zu sozialer Ungleichheit zu geben. Im Anschluss sollen die gewonnen Erkenntnisse auf das Bildungssystem transferiert und herausgestellt werden, wie und wo soziale Ungleichheiten entstehen, um schlielich eine Situation
die Ergebnisse der ersten Erhebungsphase der internationalen Vergleichsstudien "PISA" bekannt wurden. Diese attestierten nicht nur den deutschen Schlerinnen und Schlern erhebliche Kompetenzdefizite, sondern auch dem Schulsystem insgesamt eine manifeste soziale Ungleichheit: Trotz der Bildungsreformen der 1960/70er Jahre und der anschlieenden
Bildungsexpansion besteht in der BRD nach wie vor ein starker Zusammenhang zwischen dem Bildungserfolg und der sozialen Herkunft. Diese Erkenntnis lieferte den Startschuss fr eine seitdem herrschende Diskussion ber notwendige Bildungsreformen und rief die Befrworter ganztglicher Bildungs- und Betreuungsangebote zurck auf den Plan. Denn neben diversen pdagogisch und politisch motivierten Hoffnungen wird vor allem immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass die Ganztagsschule zu einer Entkopplung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft beitragen knne.
Die vorliegende Arbeit mchte daher eine Antwort finden, ob, wie und in welchem Rahmen von der GTS tatschlich eine kompensatorische Wirkung ausgeht. Aufgrund der Tatsache, dass der Bildungserfolg in der BRD besonders stark mit der sozialen Herkunft verknpft ist, fokussiert sie auf diesen Aspekt. Dabei nimmt sie zunchst den Begriff der sozialen Ungleichheit in den Blick und versucht, eine tragfhige Arbeitsdefinition zu ermitteln, um schlielich einen berblick ber historische und zeitgenssische soziologische Theorien zu sozialer Ungleichheit zu geben. Im Anschluss sollen die gewonnen Erkenntnisse auf das Bildungssystem transferiert und herausgestellt werden, wie und wo soziale Ungleichheiten entstehen, um schlielich eine Situation
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656971856
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2015-06-02
- Förlag: Grin Verlag