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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Einflu hat die Inflationsrate bzw. die Volatilitt der Inflation auf das langfristige Wachstum einer Volkswirtschaft? Inwieweit knnen der Staat und die Zentralbank diese Wirkung lenken und bestimmte Ziele mittels geldpolitischer Instrumente verfolgen? Welche ist also die aus wachstumspolitischer Sicht beste Geldpolitik?
Eine Reihe empirischer Arbeiten versuchte in den Neunzigern mittels aufwendiger Regressionen verschiedene Lnder untereinander vergleichbar zu machen und die Effekte der Inflation auf das Wachstum zu isolieren. Die Ergebnisse waren zwar immer noch nicht in gewnschtem Mae eindeutig, doch lie sich sich ein statistisch signifikanter negativer Einflu der Inflationsrate auf das Wachstum der Volkswirtschaften mit insgesamt hohem Inflationsniveau feststellen. Fr Lnder mit allgemein niedriger Inflation galt dies nicht mehr, hier wre sogar ein positiver Zusammenhang herauskristallisierbar gewesen.
Man kann also von einem nichtlinearen Zusammenhang zwischen Inflation und Wachstum sprechen, der eine adquate Modellierung verlangt. In der zweiten Hlfte der neunziger Jahre wurde bereits eine Reihe von Modellen entwickelt, die versuchten, die endogene Wachstumstheorie fr geldpolitische Fragen nutzbar zu machen. Allerdings hatten bislang diese Anstze Schwierigkeiten, die angesprochenen empirischen Fakten zu erklren. Daher soll hier ein Modell vorgestellt werden, das gezielt versucht, dieser 'stilisierten Fakten' gerecht zu werden. Es handelt sich um ein OLG-Modell, in dem Geld mittels eines cash-in-advance-Zwanges eingefhrt wird. Der Nutzen der Haushalte wird durch eine CES-Nutzenfunktion beschrieben, die Firmen produzieren gem der Romer-Produktionsfunktion, also ist endogenes Wachstum mglich. Die Geldmenge wird exogen bestimmt. Als Schlsselstelle fr das Wachstum gilt das Spa
Eine Reihe empirischer Arbeiten versuchte in den Neunzigern mittels aufwendiger Regressionen verschiedene Lnder untereinander vergleichbar zu machen und die Effekte der Inflation auf das Wachstum zu isolieren. Die Ergebnisse waren zwar immer noch nicht in gewnschtem Mae eindeutig, doch lie sich sich ein statistisch signifikanter negativer Einflu der Inflationsrate auf das Wachstum der Volkswirtschaften mit insgesamt hohem Inflationsniveau feststellen. Fr Lnder mit allgemein niedriger Inflation galt dies nicht mehr, hier wre sogar ein positiver Zusammenhang herauskristallisierbar gewesen.
Man kann also von einem nichtlinearen Zusammenhang zwischen Inflation und Wachstum sprechen, der eine adquate Modellierung verlangt. In der zweiten Hlfte der neunziger Jahre wurde bereits eine Reihe von Modellen entwickelt, die versuchten, die endogene Wachstumstheorie fr geldpolitische Fragen nutzbar zu machen. Allerdings hatten bislang diese Anstze Schwierigkeiten, die angesprochenen empirischen Fakten zu erklren. Daher soll hier ein Modell vorgestellt werden, das gezielt versucht, dieser 'stilisierten Fakten' gerecht zu werden. Es handelt sich um ein OLG-Modell, in dem Geld mittels eines cash-in-advance-Zwanges eingefhrt wird. Der Nutzen der Haushalte wird durch eine CES-Nutzenfunktion beschrieben, die Firmen produzieren gem der Romer-Produktionsfunktion, also ist endogenes Wachstum mglich. Die Geldmenge wird exogen bestimmt. Als Schlsselstelle fr das Wachstum gilt das Spa
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656719557
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 42
- Utgivningsdatum: 2014-08-20
- Förlag: Grin Verlag