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Fernsehen ist nach wie vor das meistgenutzte Medium in Deutschland. Gleichzeitig wird immer wieder vor der Vereinsamung von Menschen durch das Fernsehen gewarnt. hnliches gilt fr die vermutete Wirkung der medienvermittelten Kommunikation. Wird unsere Gesellschaft mehr und mehr eine Ansammlung von vereinsamten Individuen? Wie einsam ist oder macht das Fernsehen? Fhlen wir uns wirklich alleine, wenn wir einen Film genieen, Fuball schauen oder sonst Zeit vor dem Fernsehgert verbringen. Glauben wir wirklich, dass der Tagesschau-Sprecher nur zu uns alleine spricht, dass wir die einzigen sind, die ein Fuball-Lnderspiel schauen? Die vorliegende Studie geht in einem umfangreichen Experiment der Frage nach, inwieweit die Filmrezeption wirklich als einsames, isoliertes Ereignis erlebt wird und ob durch die Vermittlung von sozialen Hinweisreizen das Rezeptionserleben gemeinschaftlicher gestaltet werden kann. Kann die Information ber das emotionale Erleben des Publikums in der Rezeptionssituation ein Bild vom Mitzuschauer entstehen lassen, das dem Mediennutzer ein Gefhl von Gemeinschaft gibt, wie er das vom gemeinschaftlichen Fernsehen mit der Familie und mit Freunden kennt? Das Experiment war Teil eines Forschungsprojektes, das die verschiedenen Reaktionen des Filmpublikums auf traurige, belustigende und spannende Filmsequenzen untersuchte. Fr jedes Filmgenre wurde die Situation untersucht, in der Hinweisreize ber das emotionale Erleben von Mitzuschauern in der Rezeptionssituation bermittelt wurden. Der vorliegende Teil bezieht sich auf das soziale Prsenzerleben bei der Betrachtung von Filmsequenzen aus dem Genre Comedy/Humor.
- Illustratör: 7 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842853492
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 2011-01-11
- Förlag: Diplomica Verlag