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Die Debatte ber gender-inklusiven Sprachgebrauch wird in der Wissenschaft wie in der Gesellschaft kontrovers gefhrt. Dabei werden kognitive Aspekte hufig vernachlssigt; dies gilt in besonderem Ausma fr das Spanische, wo die Interpretation generischer Maskulina und gender-inklusiver Formen der Personenbezeichnung aus psycholinguistischer Perspektive praktisch nicht erforscht ist. Die vorliegende Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag, um diese Forschungslcke zu schlieen und die eher theoretisch und z.T. ideologisch geprgte Debatte auf eine empirische Basis zu stellen. Mithilfe eines innovativen Versuchsaufbaus, der auch nicht-binre Personenbezeichnungsformen bercksichtigt, untersucht sie, welche Assoziationen generische Maskulina sowie alternative, gender-inklusive Formen hervorrufen. Dabei zeigt sich, dass generische Maskulina oft mit einem male bias interpretiert werden, das in einigen Fllen durch gender-inklusive Formen reduziert oder beseitigt werden kann. Die Ergebnisse geben auerdem Hinweise auf eine Dynamik, die in der Forschung bislang kaum diskutiert wird: Womglich gehen gerade eine zunehmende Thematisierung und Umsetzung gender-inklusiven Sprachgebrauchs damit einher, dass generische Maskulina immer weniger generisch interpretiert werden, gender-inklusive Personenbezeichnungsformen hingegen immer strker.
- Illustratör: 439 S X
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783662690239
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 448
- Utgivningsdatum: 2024-07-02
- Förlag: J.B. Metzler