Vetenskap & teknik
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Gender und Cyborgs in der Science Fiction. Donna Haraways "Cyborg Manifesto" und Ursula K. Le Guins "The Left Hand of Darkness"
Veronika Mayer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule fr Bildende Knste Braunschweig (Institut fr Medienforschung), Veranstaltung: Seminar Prothesengtter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die groen Fortschritte der modernen Wissenschaft und Technik - insbesondere der Kybernetik, der Informationstechnik, der Computertechnik, der Sensorik, der Robotik, der knstlichen Intelligenz und der Konstruktion von Cyborgs' - lassen auch traditionelle Problemstellungen verschiedener Wissenschaften in neuem Licht erscheinen. Das trifft besonders auf das Konzept des Cyborg zu, weshalb sich eine ganze Reihe von Verffentlichungen speziell mit dessen Auswirkungen auf verschiedene Wissensgebiete befassen. Der Begriff Cyborg' geht auf eine Wortneuschpfung aus cyber' und Organismus' zurck. Eine Internetrecherche zu diesem Begriff zeigt auf unzhligen Bildern vor allem Menschen, die wie Maschinen aussehen sowie Maschinen, die wiederum wie Menschen aussehen. Jedoch auch Cyborg-Tiere sind unter den Ergebnissen. Erst sptere Treffer zeigen Menschen, die mit Hilfe von technischen Prothesen besser sehen, gehen oder greifen knnen. Aus den Bildern blicken uns vorrangig kriegerische und gefhrliche Geschpfe entgegen. Eine Cyborg-Welt scheint, nach diesen Bildern zu urteilen, von unheimlichen und unberechenbaren knstlichen Kreaturen bevlkert zu sein.
Es trifft zweifellos zu, dass sich eine Untersuchung des Begriffs Cyborg nicht nur mit Technologie und Wissenschaft auseinandersetzen muss, sondern auch mit bisherigen Konzepten des menschlichen Krpers, der Persnlichkeit und der Identitt. Diese Zusammenhnge untersucht Donna Haraway in ihrem 1985 erstmals erschienenen Cyborg Manifesto und versucht eine Revision dieser Konzepte. Darin macht sie zudem deutlich, welche Rolle Geschlecht in einer solchen Auseinandersetzung spielt. Mit Geschlecht befasst sich auch die Science Fiction und Fantasy Autorin Ursula K. Le Guin. In ihrem bereits 19
Es trifft zweifellos zu, dass sich eine Untersuchung des Begriffs Cyborg nicht nur mit Technologie und Wissenschaft auseinandersetzen muss, sondern auch mit bisherigen Konzepten des menschlichen Krpers, der Persnlichkeit und der Identitt. Diese Zusammenhnge untersucht Donna Haraway in ihrem 1985 erstmals erschienenen Cyborg Manifesto und versucht eine Revision dieser Konzepte. Darin macht sie zudem deutlich, welche Rolle Geschlecht in einer solchen Auseinandersetzung spielt. Mit Geschlecht befasst sich auch die Science Fiction und Fantasy Autorin Ursula K. Le Guin. In ihrem bereits 19
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656768586
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-11-07
- Förlag: Grin Verlag