Generation Resources Management

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wer alt wird muss flexibel sein" (www.sueddeutsche.de). Diese zentrale Botschaft verkndete die Bundesregierung auf dem ersten Berliner Demografiegipfel der Herausforderung des demografischen Wandels im Oktober 2012. Konkret ging es um die sinkende Bevlkerungsanzahl in Deutschland bei gleichzeitiger Alterung. Auerdem wurden die daraus resultierenden Konsequenzen fr die Gesellschaft und im Speziellen fr den Arbeitsmarkt und die Belegschaftsstrukturen deutscher Unternehmen behandelt. Die Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials, d. h. der Menschen im erwerbsfhigen Alter von 20 bis 65 Jahren, wird laut der mittleren Bevlkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes rcklufig sein. Bis 2060 werden 27% der Bevlkerung weniger als heute zu den Menschen im erwerbsfhigen Alter gezhlt falls der Saldo der Zu- und Fortzge jhrlich etwa 200.000 Personen betragen wird. Hinzu kommt eine Erhhung des Altenanteils (50- bis unter 65-jhrige) der Bevlkerung im erwerbsfhigen Alter, welcher innerhalb der nchsten fnf Jahrzehnte von aktuell rund 30% auf 37% ansteigen wird (Statistisches Bundesamt 2009: 17 ff.). Die derzeit sehr jugendzentrierte Personalpolitik von Unternehmen wird aufgrund der oben beschriebenen Entwicklungen verndert werden mssen. Der bevorstehende Nachwuchs- und Fachkrftemangel und die Reduktion der Vorruhestandsmglichkeiten der wachsenden Beschftigungsgruppe 50plus" fhren dazu, dass deutsche Unternehmen ihre Innovationskraft und Produktionszuwchse zuknftig mit einer deutlich lteren Belegschaft generieren mssen (Morschhuser 2006: 12-13). Der Bedarf an Arbeitskrften wird in Zukunft nicht mehr nur durch ausschlielich junge Menschen zu decken sein, was eine hhere Erwerbsbeteiligung lterer notwendig macht. Fr die Personalverantwortlichen in den Unternehmen leiten sich daraus eine ganze Reihe von Konsequenzen ab. Besonders h