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Gengt die "Bild"-Zeitung den eigenen Qualittsansprchen?
Simon Rettenmaier
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universitt Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Ein Boulevard-Blatt als Leitmedium - wie erfolgreich ist BILD?, Sprache: Deutsch, Abstract: `Bild` muss Menschen bewegen, neugierig machen und das wichtigste Thema des Tages treffen."
Kai Diekmann im Arte-Interview (Botros 2002)
Die Bild"-Zeitung polarisiert, liefert Kontroversen, berschreitet Grenzen und bricht Tabus. Wie ein Seismograph nimmt das Springer-Flaggschiff gesellschaftliche Stimmungen auf, bedient diese und manifestiert sich darber hinaus als Stimme des bundesdeutschen Gewissens (vgl. Arlt/Storz 2011: 47). Fr diese Gangart wird Bild" von vielen Deutschen vom ersten Tage an verschmht, gleichwohl aber auch in groen Mengen gekauft. Fast so alt wie die Bundesrepublik selbst, ruft sie seit Jahrzehnten Themen auf den gesellschaftlichen Tagesplan, protegiert Politiker, Sportler und Knstler, oder beendet mitunter auch jh deren Karrieren. Was jedoch in der Betrachtung weitestgehend unbeachtet blieb ist die Frage, was eigentlich guter Boulevardjournalismus ist. Oder genauer eingegrenzt: Was ist guter Bild"-Journalismus? Der ehemalige Bild"-Chefredakteur Peter Boenisch fasste die Grundaufgabe der Bild"-Zeitung wie folgt zusammen: Nur wenn sie den Zeitgeschmack trifft und die Zeitung so ist, dass die Leute sie kaufen, ist die Zeitung richtig gemacht. Dieses Gesetz gilt fr Bild" vom ersten Tage bis zum letzten." (Botros 2002)
Diese Arbeit will nun untersuchen, ob Bild" diesen eigenen Ansprchen qualitativ gerecht wird. Hierbei dient als Ermessensgrundlage fr die qualitative Betrachtung die Zeitungsbewertung aktueller und ehemaliger Mitglieder der Bild"-Chefredaktion. Es handelt sich hier in erster Linie um eine Forschungsarbeit, die anhand von eigens herausgearbeiteten Fragestellungen, basierend auf der ffentlichen Blattkritik von Bild" aus dem Ja
Kai Diekmann im Arte-Interview (Botros 2002)
Die Bild"-Zeitung polarisiert, liefert Kontroversen, berschreitet Grenzen und bricht Tabus. Wie ein Seismograph nimmt das Springer-Flaggschiff gesellschaftliche Stimmungen auf, bedient diese und manifestiert sich darber hinaus als Stimme des bundesdeutschen Gewissens (vgl. Arlt/Storz 2011: 47). Fr diese Gangart wird Bild" von vielen Deutschen vom ersten Tage an verschmht, gleichwohl aber auch in groen Mengen gekauft. Fast so alt wie die Bundesrepublik selbst, ruft sie seit Jahrzehnten Themen auf den gesellschaftlichen Tagesplan, protegiert Politiker, Sportler und Knstler, oder beendet mitunter auch jh deren Karrieren. Was jedoch in der Betrachtung weitestgehend unbeachtet blieb ist die Frage, was eigentlich guter Boulevardjournalismus ist. Oder genauer eingegrenzt: Was ist guter Bild"-Journalismus? Der ehemalige Bild"-Chefredakteur Peter Boenisch fasste die Grundaufgabe der Bild"-Zeitung wie folgt zusammen: Nur wenn sie den Zeitgeschmack trifft und die Zeitung so ist, dass die Leute sie kaufen, ist die Zeitung richtig gemacht. Dieses Gesetz gilt fr Bild" vom ersten Tage bis zum letzten." (Botros 2002)
Diese Arbeit will nun untersuchen, ob Bild" diesen eigenen Ansprchen qualitativ gerecht wird. Hierbei dient als Ermessensgrundlage fr die qualitative Betrachtung die Zeitungsbewertung aktueller und ehemaliger Mitglieder der Bild"-Chefredaktion. Es handelt sich hier in erster Linie um eine Forschungsarbeit, die anhand von eigens herausgearbeiteten Fragestellungen, basierend auf der ffentlichen Blattkritik von Bild" aus dem Ja
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656159148
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2012-06-12
- Förlag: Grin Verlag