Skönlitteratur
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Genus-Sexus-Beziehungen aus der linguistischen und fremdsprachendidaktischen Perspektive
Natalja Groo
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Genus-Sexus-Beziehungen in der Germanistik sind von derart zeitloser Aktualitt, dass es nicht verwundert, immer wieder neue Anstze zu finden, die dieses Relationsgefge in unterschiedlicher Akzentuierung darstellen. Die Forschungsdiskussion reicht in synchroner Betrachtung von der Antike bis zur Gegenwart, in diachroner Betrachtung berhrt sie fast alle humanitren Wissenschaften: Sprachwissenschaft, Literatur, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Ethnologie, Politologie, Rechtswissenschaft usw.
Sehr oft weisen die Beitrge zur Genus-Sexus-Problematik einen provozierenden, widersprchlichen, manchmal expressiven oder auch revolutionren Charakter auf, aber gerade deswegen sind sie einem Linguisten oder einer Linguistin nie gleichgltig und regen meist durch ihre Kontrastivitt zum Mitdenken, oder auch zu eventueller Teilnahme an der Diskussionen an.
Aufgabe dieser Arbeit ist es, das Wesentliche des Forschungsstandes zu den Genus-Sexus-Beziehungen aus den linguistischen und fremdsprachendidaktischen Perspektiven
herauszufinden und zu analysieren. Sehr wichtig ist es dabei, eine einseitige Darstellung der Problematik zu vermeiden und ein mglichst unabhngiges, objektives Forschungsbild zu
schaffen. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit vor allem die kontroversen genustheoretischen Aufstze bevorzugt.
Als erstes soll die Auseinandersetzung zwischen Grimm/Rothe und Brugmann/Michels beachtet werden (Kap. 2). Zum einen, weil sie in der Forschungsdiskussion als grundlegend gilt, und zum anderen, weil sie auf alle anderen Forschungsrichtungen einen unmittelbaren Einfluss hat. Unabhngig davon, ob nun die Funktionen der grammatischen Kategorie Genus" (Kap. 3) oder die Faktoren der Genuszuweisung in der deutschen Grammatik (Kap. 4), der generische Gebrauch des Maskulinums in der feministischen Ling
Sehr oft weisen die Beitrge zur Genus-Sexus-Problematik einen provozierenden, widersprchlichen, manchmal expressiven oder auch revolutionren Charakter auf, aber gerade deswegen sind sie einem Linguisten oder einer Linguistin nie gleichgltig und regen meist durch ihre Kontrastivitt zum Mitdenken, oder auch zu eventueller Teilnahme an der Diskussionen an.
Aufgabe dieser Arbeit ist es, das Wesentliche des Forschungsstandes zu den Genus-Sexus-Beziehungen aus den linguistischen und fremdsprachendidaktischen Perspektiven
herauszufinden und zu analysieren. Sehr wichtig ist es dabei, eine einseitige Darstellung der Problematik zu vermeiden und ein mglichst unabhngiges, objektives Forschungsbild zu
schaffen. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit vor allem die kontroversen genustheoretischen Aufstze bevorzugt.
Als erstes soll die Auseinandersetzung zwischen Grimm/Rothe und Brugmann/Michels beachtet werden (Kap. 2). Zum einen, weil sie in der Forschungsdiskussion als grundlegend gilt, und zum anderen, weil sie auf alle anderen Forschungsrichtungen einen unmittelbaren Einfluss hat. Unabhngig davon, ob nun die Funktionen der grammatischen Kategorie Genus" (Kap. 3) oder die Faktoren der Genuszuweisung in der deutschen Grammatik (Kap. 4), der generische Gebrauch des Maskulinums in der feministischen Ling
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656763116
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2014-10-10
- Förlag: Grin Verlag