Historia
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George Simenons "Maigret und die junge Tote" und die Grenze nach Jurij M. Lotman.
Jan Schttler
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, Universitt Lneburg (Angewandte Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Geschichte und Theorie des Kriminalromans, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franzsische Schriftsteller George Simenon schrieb in seinem Leben 180 Bcher
ber das Leben und die Ermittlungen des Kommissar Maigret. Die vorliegende
Hausarbeit beschftigt sich mit dem 1954 verffentlichten Roman Maigret und die
junge Tote".1
Dass die Wahl auf diesen Roman gefallen ist, ist Zufall. Mit diesem Vorgehen soll der
Charakter eines Experimentes erhalten bleiben. Untersucht werden soll der Roman
durch Anwendung der Raumtheorie von Jurij M. Lotman. Aus diesem Grund beginnt
die vorliegende Ausarbeitung mit einer kurzen Zusammenfassung der Theorie Lotmans,
hierbei werden die Begriffe Raum, Grenze und Sujet erlutert und in Beziehung
zueinander gebracht.2
Im Anschluss werden zwei Beispiele fr Anwendungen der Theorie beschrieben und
besondere Aspekte dieser Arbeiten vorgestellt: zum einen eine Arbeit von Karl Nikolaus
Renner aus dem Jahr 1983, die sich mit Heinrich von Kleists Erzhlung Der
Findling" beschftigt,3 zum anderen eine Untersuchung von Hartmut Heuermann,
Peter Hhn und Brigitte Rttger, die 1982 unter dem Titel Werkstruktur und Rezeptionsverhalten"
verffentlicht wurde.4
Daran anschlieend wird dann der Roman Maigret und die junge Tote" anhand der
Theorien Lotmans untersucht. Als Vergleich soll der erste von George Simenon geschriebene
Roman Maigret und Pietr der Lette" dienen.5 Dabei sollen einige ausgewhlte
Rume und ihre Grenzen in den beiden Romanen herausgearbeitet und beschrieben
werden.
Es soll die These vorangestellt werden, dass die Grenze ein wichtiger Bestandteil im
Werk von George Simenon ist und dass in beiden Romanen dieser bergang nicht
nur vorkommt, sondern auch die Handlung verndert und prgt. Ob die Grenze und
ihre berschreitung sogar konstitutiv fr George Simenons Rom
ber das Leben und die Ermittlungen des Kommissar Maigret. Die vorliegende
Hausarbeit beschftigt sich mit dem 1954 verffentlichten Roman Maigret und die
junge Tote".1
Dass die Wahl auf diesen Roman gefallen ist, ist Zufall. Mit diesem Vorgehen soll der
Charakter eines Experimentes erhalten bleiben. Untersucht werden soll der Roman
durch Anwendung der Raumtheorie von Jurij M. Lotman. Aus diesem Grund beginnt
die vorliegende Ausarbeitung mit einer kurzen Zusammenfassung der Theorie Lotmans,
hierbei werden die Begriffe Raum, Grenze und Sujet erlutert und in Beziehung
zueinander gebracht.2
Im Anschluss werden zwei Beispiele fr Anwendungen der Theorie beschrieben und
besondere Aspekte dieser Arbeiten vorgestellt: zum einen eine Arbeit von Karl Nikolaus
Renner aus dem Jahr 1983, die sich mit Heinrich von Kleists Erzhlung Der
Findling" beschftigt,3 zum anderen eine Untersuchung von Hartmut Heuermann,
Peter Hhn und Brigitte Rttger, die 1982 unter dem Titel Werkstruktur und Rezeptionsverhalten"
verffentlicht wurde.4
Daran anschlieend wird dann der Roman Maigret und die junge Tote" anhand der
Theorien Lotmans untersucht. Als Vergleich soll der erste von George Simenon geschriebene
Roman Maigret und Pietr der Lette" dienen.5 Dabei sollen einige ausgewhlte
Rume und ihre Grenzen in den beiden Romanen herausgearbeitet und beschrieben
werden.
Es soll die These vorangestellt werden, dass die Grenze ein wichtiger Bestandteil im
Werk von George Simenon ist und dass in beiden Romanen dieser bergang nicht
nur vorkommt, sondern auch die Handlung verndert und prgt. Ob die Grenze und
ihre berschreitung sogar konstitutiv fr George Simenons Rom
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656732037
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2014-08-29
- Förlag: Grin Verlag