Georgien und die Arbeitsmigrationspolitik der Europischen Union

Die Arbeit analysiert den Umfang der Bestimmungen ber die Freizgigkeit der Arbeitnehmer und konzentriert sich dabei insbesondere auf den Begriff der Freizgigkeitsbarriere fr die Staatsangehrigen der Drittlnder und die mglichen Perspektiven. Die EU-Politik im Bereich der legalen und illegalen Migration wird diskutiert und die Gesetzgebung auf die Mglichkeiten der Freizgigkeit von Arbeitnehmern aus Drittstaaten in den Mitgliedstaaten hin untersucht, mit besonderem Schwerpunkt auf der Richtlinie ber die Bedingungen fr die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehrigen zur Ausbung einer hochqualifizierten Beschftigung (EU Blue Card). Besonderes Augenmerk gilt den europischen Staaten, die nicht der EU angehren (Schweiz, Trkei, Moldawien und Georgien). Die Arbeit untersucht die zwischen den Ziellndern und der EU bestehenden bilateralen Abkommen ber die Europische Nachbarschaftspolitik und deren Aktionsplan, "Mobilittspartnerschaft", Visaerleichterungen und Rckbernahme. Mgliche zuknftige Entwicklungen in den Beziehungen zwischen der EU und Georgien, bestehende und laufende bilaterale Beziehungen unter besonderer Bercksichtigung der georgischen Staatsangehrigen als potenzielle Arbeitskrfte fr den EU-Arbeitsmarkt und ihre Freizgigkeit in den Mitgliedstaaten werden diskutiert.