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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Schulpdagogik, Note: 1,0, Universitt Leipzig (Erziehungswissenschaftliche Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Muss man denn heute immer noch den Blick auf die Gleichstellung von Jungen und Mdchen im Schulalltag richten? Ist die Debatte um die Koedukation und geschlechtergerechte Erziehung nicht lngst veraltet, da die Ergebnisse der feministischen Schulforschung schon ausreichend genutzt und umgesetzt werden und die Chancengleichheit von Mnnern und Frauen in unserer Gesellschaft bereits erreicht ist? Ist es denn nicht sogar so, dass die Mdchen die Gewinner der Koedukation sind?
Solche Fragen knnten von vielen Lehrerinnen und Lehrern, aber auch von Erzieherinnen und Erziehern gestellt werden. Bei einem Groteil der Lehrkrfte besteht kaum Interesse sich mit einer geschlechtergerechten Erziehung auseinanderzusetzen. Es wird kein oder nur wenig Handlungsbedarf gesehen, da sie z. B. der Meinung sind, dass sie jedes Kind gleich behandeln und andererseits sehen sie oftmals die Differenzen beider Geschlechter als biologisch begrndete Tatsachen an. Die vielen Untersuchungsergebnisse der feministischen Schulforschung seit 1980er Jahren geben jedoch ein anderes Bild. Dabei wurde die Schule [...] als Mikrokosmos des in unserer Gesellschaft bestehenden Geschlechterverhltnisses [entlarvt]" , in welchem stereotype Rollenzuschreibungen und Erwartungshaltungen weiterhin an die Kinder transportiert werden.
Das mnnliche Geschlecht scheint jedoch bei nherer Betrachtung in einer Identittskrise zu stecken, positive mnnliche Vorbilder und Lebensentwrfe fehlen und die jungen Mnner haben im Durchschnitt geringere oder gar keine Bildungsabschlsse. Die Bildungsbenachteiligung hat sich zu Ungunsten der Jungen stark verschoben. Die Mdchen haben bei den Schul- und Studienabschlssen stark aufgeholt und die Jungen berholt. Betrachtet man jedoch die Zahlen bezglich der arbeitenden Frauen und vergleicht die Machtposit
Solche Fragen knnten von vielen Lehrerinnen und Lehrern, aber auch von Erzieherinnen und Erziehern gestellt werden. Bei einem Groteil der Lehrkrfte besteht kaum Interesse sich mit einer geschlechtergerechten Erziehung auseinanderzusetzen. Es wird kein oder nur wenig Handlungsbedarf gesehen, da sie z. B. der Meinung sind, dass sie jedes Kind gleich behandeln und andererseits sehen sie oftmals die Differenzen beider Geschlechter als biologisch begrndete Tatsachen an. Die vielen Untersuchungsergebnisse der feministischen Schulforschung seit 1980er Jahren geben jedoch ein anderes Bild. Dabei wurde die Schule [...] als Mikrokosmos des in unserer Gesellschaft bestehenden Geschlechterverhltnisses [entlarvt]" , in welchem stereotype Rollenzuschreibungen und Erwartungshaltungen weiterhin an die Kinder transportiert werden.
Das mnnliche Geschlecht scheint jedoch bei nherer Betrachtung in einer Identittskrise zu stecken, positive mnnliche Vorbilder und Lebensentwrfe fehlen und die jungen Mnner haben im Durchschnitt geringere oder gar keine Bildungsabschlsse. Die Bildungsbenachteiligung hat sich zu Ungunsten der Jungen stark verschoben. Die Mdchen haben bei den Schul- und Studienabschlssen stark aufgeholt und die Jungen berholt. Betrachtet man jedoch die Zahlen bezglich der arbeitenden Frauen und vergleicht die Machtposit
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640934102
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2011-06-10
- Förlag: Grin Verlag