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Innerhalb der letzten zwanzig Jahre konstituierte sich ein neuer Bereich der Psychotherapieforschung -die Untersuchung des geschlechtsstereoty pen Standards psychischer Gesundheit in Diagnostik und Therapie. Der
mglichen Existenz eines solchen Standards wurde vor 1970 wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl einerseits in der Psychothera 1 pieforschung eine Flle von Studien zu TherapeutInnenva. rj. ablen durch gefhrt wurde und
andererseits eine Vielzahl von, im Ergebnis ungewhn lich bereinstimmenden, Untersuchungen zu Geschlechtsstereotypen vor lagen. Die Darstellung dieser Geschlechtsstereotype nach einer vorab notwendigen Erarbeitung eines
begrifflichen Rahmens ist Gegenstand des ersten Kapitels. Mit einer Verbindung der beiden genannten Bereiche durch Bro verman u. a. (1970) war ein neuer Forschungsbereich geschaffen, der am Ende der 80er Jahre als -im
amerikanischen Raum -fest etabliert gelten kann, whrend deutschsprachige Untersuchungen nur mhsam und in ver schwindend geringer Zahl in der grauen Literatur2 zu finden sind. Die er ste Phase dieses neuen
Forschungsbeieiches ist geprgt von den auf die Arbeit von Broverman u. a. (1970) folgenden Untersuchungen zur ber prfung des hypostasierten Doppelstandards im Konzept psychischer Ge sundheit. Die Ergebnisse dieser ersten
Phase werden im zweiten Kapitel referiert und in ihren methodischen Grenzen diskutiert. In einer daraus abgeleiteten methodischen Weiterentwicklung ist die Erfassung des Kon zepts psychischer Gesundheit das erste Ziel dieser
Arbeit. In der zweiten 1 Der Sprachgebrauch in dieser Arbeit orientiert sich an den Richtlinien der APA (1977) und an Guentherodt u. a. (1980). 2 Graue Literatur: unverffentlichte Diplom-und Doktorarbeiten.
mglichen Existenz eines solchen Standards wurde vor 1970 wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl einerseits in der Psychothera 1 pieforschung eine Flle von Studien zu TherapeutInnenva. rj. ablen durch gefhrt wurde und
andererseits eine Vielzahl von, im Ergebnis ungewhn lich bereinstimmenden, Untersuchungen zu Geschlechtsstereotypen vor lagen. Die Darstellung dieser Geschlechtsstereotype nach einer vorab notwendigen Erarbeitung eines
begrifflichen Rahmens ist Gegenstand des ersten Kapitels. Mit einer Verbindung der beiden genannten Bereiche durch Bro verman u. a. (1970) war ein neuer Forschungsbereich geschaffen, der am Ende der 80er Jahre als -im
amerikanischen Raum -fest etabliert gelten kann, whrend deutschsprachige Untersuchungen nur mhsam und in ver schwindend geringer Zahl in der grauen Literatur2 zu finden sind. Die er ste Phase dieses neuen
Forschungsbeieiches ist geprgt von den auf die Arbeit von Broverman u. a. (1970) folgenden Untersuchungen zur ber prfung des hypostasierten Doppelstandards im Konzept psychischer Ge sundheit. Die Ergebnisse dieser ersten
Phase werden im zweiten Kapitel referiert und in ihren methodischen Grenzen diskutiert. In einer daraus abgeleiteten methodischen Weiterentwicklung ist die Erfassung des Kon zepts psychischer Gesundheit das erste Ziel dieser
Arbeit. In der zweiten 1 Der Sprachgebrauch in dieser Arbeit orientiert sich an den Richtlinien der APA (1977) und an Guentherodt u. a. (1980). 2 Graue Literatur: unverffentlichte Diplom-und Doktorarbeiten.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783824441174
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 312
- Utgivningsdatum: 1992-01-01
- Förlag: Deutscher Universitats-Verlag