Gespenstersagen und Rittergeschichten

Friedrich de la Motte Fouqu: Gespenstersagen und Rittergeschichten

Erstdruck der Zusammenstellung: Kleine Romane, 2. Band: Erzhlungen, Berlin, Hitzingsche Buchhandlung 1814. Hier nach der Ausgabe von Carl Georg von Maassen, Mnchen, Georg Mller, 1922 aus der Reihe Bcherei der neuen Serapionsbrder.

Inhaltsverzeichnis:

Gespenstersagen und Rittergeschichten.
Die Gter in Valencia.
Die vierzehn glcklichen Tage.
Der bse Geist im Walde.
Das Schwert des Frsten.
Violante.
Das Opfer.
Die Rcherin.
Eugenie.

Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2021.

Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Friedrich de la Motte-Fouqu in Husarenuniform (Gemlde eines unbekannten Knstlers, um 1815).

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

ber den Autor:

1777 in Brandenburg an der Havel in eine altadlige Hugenottenfamilie geboren, tritt Friedrich Heinrich Karl de la Motte Fouqu, dessen Taufpate Friedrich II. ist, sehr frh in die preuische Armee ein, mit siebzehn ist er bereits Fhnrich. 1802 lsst er sich scheiden und verlsst die Armee. Er heiratet die Gutserbin Caroline von Briest und lebt mit ihr auf Schloss Nennhausen im Havelland, wo beide sich der Schriftstellerei widmen. Lngst ein angesehener Dichter fhrt ihn sein Patriotismus 1812 zurck in die Armee und er nimmt an den Befreiungskriegen teil. 1815 nimmt er als Major seinen endgltigen Abschied und kehrt zurck nach Nennhausen. 1831 stirbt Caroline, 1833 heiratet er ein drittes Mal und bersiedelt nach Halle an der Saale. Mit Friedrich de La Motte Fouqu stirbt am 23. Januar 1843 einer der ersten deutschen Dichter der Romantik.