Gestaltung intuitiver Schnittstellen fur Infotainmentsysteme

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Technische Universitt Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der rasant fortschreitenden Weiterentwicklung technischer Mglichkeiten wchst gleichzeitig das Bestreben, diese Mglichkeiten auszuschpfen und in neuen Systemen dem Menschen verfgbar zu machen. Lange Zeit wurden die Entwicklungsaktivitten dabei auf die Erzeugung eines Mehrwertes von Produkten und Dienstleistungen durch eine Mehrung an Ausstattung und Funktionalitten ausgerichtet. Es folgte in jngster Vergangenheit eine Orientierung auf die Mehrung an Auswahl- und Individualisierungsmglichkeiten, die sich auerdem in einer groen Vielfalt an Produkten ausdrckt.
Das Resultat sind technische Produkte, deren zahlreiche durchaus ntzliche Funktionen den Benutzern teilweise nicht einmal mehr bekannt sind, geschweige denn, dass diese in der Lage wren, sie zufriedenstellend zu benutzen.
Diese Situation rifft beispielsweise fr Infotainmentsysteme in Fahrzeugen zu. Erschwerend wirkt hier, dass sich Schwierigkeiten bei der Benutzung dieser Systeme durch Fahrer direkt auf die Sicherheit auswirken.
Ein mglicher Optimierungsansatz liegt in der Erhhung der intuitiven Benutzbarkeit der jeweiligen Eingabe- und Ausgabeelemente sowie der Kommunikationsstrukturen. Weiterhin lsst sich die Intuitivitt der Benutzungsschnittstellen insgesamt durch sinnvolle Kombination geeigneter Eingabe- und Ausgabeelemente und deren Zuordnung zu bestimmten Teilhandlungen der Bedienung beeinflussen.
Unabhngig von erhofften direkten positiven Effekten einer intuitiven Bedienung auf die Fahrzeug- und Verkehrssicherheit, darf jedoch nicht auer Acht gelassen werden, dass entsprechend gestaltete Systeme stets auch die Akzeptanz des Menschen als Kufer finden mssen. Die Aussicht, dass intuitive, wenig beanspruchende Schnittstellen positive Auswirkungen auf den Komfort- und den Qualittseindruck potenzieller Kunden haben knnen, ist dabei gleichermaen die Aussicht a