Gesundheitliche Prvention und Gesundheitsfrderung in Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Universitt Bielefeld (Fakultt fr Gesundheitswissenschaften), Veranstaltung: Gesundheitssystemgestaltung, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheitliche bzw. nichtmedizinische Prvention soll neben den bereits vorhandenen und etablierten Sulen Kuration, Rehabilitation und Pflege als eigenstndige vierte Sule im Gesundheitswesen aufgebaut und etabliert werden. Soweit der Stand in den politischen Lagern und den Lagern aller beteiligter Akteure inklusive der Wissenschaft. Dieser aktuelle Stand der Dinge drckt aber auch den Ist-Zustand von vor knapp 10 Jahren aus. In der Debatte um ein Prventionsgesetz gilt es viele Stolpersteine zu umgehen - bislang zumeist mit dem Ausgang, dass der Weg zu bundeseinheitlichen Regelungen letztendlich doch wieder versperrt bleibt, da die Interessen der vorgenannten Akteure doch zu weit auseinanderklaffen und ein Spagat unmglich erscheint.
Vorliegende Arbeit beschftigt sich nach dem Zusammentragen des Status Quo mit Hilfe der Vergangenheit und den Rahmenbedingungen fr Prvention in Deutschland (Kapitel 2), mit besonderem Schwerpunkt dem Prventionsgesetz und den Entwrfen, die in der Diskussion stehen und standen (Kapitel 3). Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Darstellung der Prventionsdebatte zu skizzieren. In Kapitel 4 wird der Versuch unternommen, im Stile eines Benchmarkingvergleiches
aus internationalen Gesundheitssystemen, Vorgehensweisen zu landeseinheitlichen
Prventionsregelungen zu identifizieren, um deren bertragbarkeit zu prfen.