779:-
Uppskattad leveranstid 10-16 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Um den geneigten Lesern eines Buches, in dessen Titel das Stichwort "Gewalt" vorkommt, unntige Mhe und Frustration (eine Vorbedingung fiir Gewalt!) zu ersparen, mchte ich bereits vorab einerseits die zutreffenden Erwartungen kurz besttigen und andererseits etwas ausfiihrlicher das beschreiben, was das Buch nicht leisten will bzw. kann. Hier geht es um Rezeption, nicht um Wirkung von Gewalt. Nun sind beide Begrif fe leider nicht so klar voneinander abgegrenzt, da man mit den Konstruktbezeichnun gen den Unterschied bereits vllig eindeutig beschrieben htte. Da man Definitionen zentraler Begriffe unseres Faches aber nicht einfach "mal eben so" im vierten Satz eines Vorwortes unterbringt, kann und will ich selbstverstndlich hier dieses Tabu auch nicht antasten. Zum Glck hilft die bisherige Forschungstradition auch ohne Definition weiter. Bei Wirkungen denkt man sofort an Theorien und empirische Untersuchungen, die sich mit der generellen Frage beschftigen, ob durch die Nutzung gewalthaitiger Medienangebote die Menschen aggressiver, ngstlicher oder gar gewaltttig gegenber ihren Mitmenschen werden. Dazu existiert mittlerweile ein gutes Dutzend mehr oder weniger gut besttigter Wirkungstheorien. Dies ist nicht direkt unser Thema. Indirekt aber schon, denn alle diese Studien und Theorien gehen von einem gewalthaitigen Medienangebot als Stimulus aus, dessen Gewaltpotenz erst einmal inhaltsanalytisch zu beschreiben war. In der ffentlichen Diskussion begngte man sich oft bereits mit dieser Beschreibung und unterstellte sofort entsprechende Wirkungen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783531137063
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 221
- Utgivningsdatum: 2001-10-01
- Förlag: Springer VS