Girlskick - Die Geschichte des Frauenfuballs in Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Georg-August-Universitt Gttingen (Institut fr Sportwissenschaften), Veranstaltung: Girlskick, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschftigt sich mit der Geschichte, der Entwicklung und der gegenwrtigen Situation des deutschen Frauenfuballs auf nationaler Ebene und ferner auch mit den internationalen Erfolgen der vergangenen Jahre. Hierbei soll besonders auf die epochalen Zusammenhnge zwischen dem Bild der Frau und des Sportes Fuball an sich eingegangen werden.
Es gibt heutzutage mehr als 7700 Frauenfuballmannschaften in Deutschland, der DFB engagiert sich mittlerweile umfangreich in der weiblichen Talentfrderung und zhlt aktuell nahezu eine Million weiblicher Mitglieder und auch die Erfolge der deutschen Fuballerin sind nicht von der Hand zu weisen.
Doch das war nicht immer so. Hrte man frher Leute ber Frauenfuball sprechen, wurde oft nur geschmunzelt, oder gar herzhaft gelacht. Kickende Frauen wurden und werden teilweise selbst heute noch immer nicht als selbstverstndlich angesehen, obwohl sich der Frauenfuball, wenn auch vorerst in fuballhnlicher Form, schon vor dem 19. Jahrhundert entwickelte. Die richtige" des Frauenfuballs begann dann in England und drang mit groen Schritten nach Deutschland vor.
Die Grnde fr die Abneigung und Unterdrckung und den teilweisen Verboten des Frauenfuballs bzw. allgemein des Frauensports in frherer Zeit sind ebenso vielfltig wie unglaublich.
Frauenfuball boomt derzeit wie nie zuvor. Mehr als ca. 30 Millionen Frauen spielen heute weltweit Fuball und die Tendenz ist steigend. Nicht zuletzt durch die WM-Erfolge der deutschen Frauennationalmannschaft erlebt dieser Sport einen enormen Zuspruch und hlt im Vergleich zum Mnnerfuball noch ein enormes Potential bereit.