Historia
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Go West? Die Bedeutung der Vertrge von Locarno fr die Auenpolitik der Weimarer Republik gegenber den Westmchten und der Sowjetunion
Enrico Harling
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Neuere Geschichte: Deutsch - sowjetische Beziehungen., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik wird oftmals auch als 'die gescheiterte Republik' bezeichnet und als Inbegriff verwendet für die Kapitulation der Demokratie vor konservativen und radikalen Kräften.
Der Verlust internationaler Macht, die strikten Bestimmungen politischer, militärischer und wirtschaftlicher Art des Versailler Vertrages und die gefühlte Demütigung der nationalistisch sozialisierten Bevölkerung bestimmten die Wiedererlangung internationaler Bedeutung und damit die Revision der Versailler Bestimmungen als einen sehr wichtigen Bereich der politischen Bemühungen. Dabei gelang der Republik zurückblickend ein bemerkenswerter Aufstieg über eine Vielzahl einzelner Etappen der Außenpolitik. Die Frage der internationalen Orientierung und der außenpolitischen Ausrichtung bestimmte dabei die außenpolitische Strategie maßgeblich; der Ausgleich, aber auch Schwerpunktverlagerungen zwischen den Westmächten in Form von Frankreich und Großbritannien auf der einen und der jungen Sowjetunion auf der anderen Seite beeinflussten die diplomatischen Bemühungen und Beziehungen.
Der Bedeutung dieser Spannungen zwischen West und Ost soll die vorliegende Arbeit nachgehen. Dabei wird die Frage nach der Bedeutung der Verträge von Locarno im Jahr 1925 in Bezug auf den politischen Ausgleich mit den westlichen Mächten und in den
Auswirkungen auf die Außenpolitik gegenüber den östlichen Nachbarn und insbesondere gegenüber der Sowjetunion im Zentrum der Betrachtung stehen. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob die außenpolitischen Erfolge gegenüber den Westmächten eine Akzentverlagerung der deutschen Außenpolitik zu Ungunsten der Sowjetunion zur Folge hatte und welche Bedeutung dieser in den diplomatischen Strategien der Weimarer Republik nach Locarno beigemessen wurde.
Der Verlust internationaler Macht, die strikten Bestimmungen politischer, militärischer und wirtschaftlicher Art des Versailler Vertrages und die gefühlte Demütigung der nationalistisch sozialisierten Bevölkerung bestimmten die Wiedererlangung internationaler Bedeutung und damit die Revision der Versailler Bestimmungen als einen sehr wichtigen Bereich der politischen Bemühungen. Dabei gelang der Republik zurückblickend ein bemerkenswerter Aufstieg über eine Vielzahl einzelner Etappen der Außenpolitik. Die Frage der internationalen Orientierung und der außenpolitischen Ausrichtung bestimmte dabei die außenpolitische Strategie maßgeblich; der Ausgleich, aber auch Schwerpunktverlagerungen zwischen den Westmächten in Form von Frankreich und Großbritannien auf der einen und der jungen Sowjetunion auf der anderen Seite beeinflussten die diplomatischen Bemühungen und Beziehungen.
Der Bedeutung dieser Spannungen zwischen West und Ost soll die vorliegende Arbeit nachgehen. Dabei wird die Frage nach der Bedeutung der Verträge von Locarno im Jahr 1925 in Bezug auf den politischen Ausgleich mit den westlichen Mächten und in den
Auswirkungen auf die Außenpolitik gegenüber den östlichen Nachbarn und insbesondere gegenüber der Sowjetunion im Zentrum der Betrachtung stehen. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob die außenpolitischen Erfolge gegenüber den Westmächten eine Akzentverlagerung der deutschen Außenpolitik zu Ungunsten der Sowjetunion zur Folge hatte und welche Bedeutung dieser in den diplomatischen Strategien der Weimarer Republik nach Locarno beigemessen wurde.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640684830
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2010-08-21
- Förlag: Grin Verlag