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In Zeiten der Virus-Pandemie prsentiert Dieter Kiepenkracher ausgewhlte literarische Texte des 16. bis 20. Jahrhunderts zu Seuchen. Denn der Vergleich macht Sie sicher.
"Diese Cholera ist eine prchtige Erfindung. Das ist etwas, was auch die Deutschen in Bewegung setzen knnte."
Ludwig Brne.
"Diese Krankheit macht uns grausam zueinander, als wren wir Hunde." Samuel Pepys.
Tucholsky fiebert frhlich, Fontane hustet brieflich. Bei Nesthkchen und Ganghofer erkrankt man schwer an Grippe. Kisch berichtet von Maschinen-Mdchen in Chinas Kliniken.
Roth schreibt ber Liebe in Zeiten der Cholera. Kossowicz rcht sich. "Gesegnet sei die Cholera!" rufen die New-Yorker, Massengrber fllen sich in New Orleans. Bertha von Suttner erinnert an das Grauen. Die Intimfeinde Heine und Brne schreiben aus Paris.
Der schwarze Tod, die Pest wtet in Bergamo. Defoe berichtet aus London. Poe erzhlt, mal allegorisch, mal burlesk. Casanova liebt die Pocken. Die Brder Grimm sammeln schauerliche Sagen. Schiller fantasiert, Montaigne rsoniert.
"Krankheit empfindet man, Gesundheit wenig oder gar nicht; so wie man Dinge weniger fhlt, die uns wohl tun, als die uns weh tun." Michel de Montaigne.
"Man vermeide es, sich beim Husten die Hand vor den Mund zu halten, weil dies nicht gesund fr die Bazillen ist." Kurt Tucholsky.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783751923668
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 180
- Utgivningsdatum: 2020-04-30
- Förlag: Books on Demand