Konst & kultur
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Grossereignisse als Ausweg aus der Krise stadtischer Politik? Eine Untersuchung am Beispiel der Fussballweltmeisterschaft 2006 in Hamburg
Alexander Kreth
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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevlkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster, 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: And the winner is - Deutschland".
Mit diesen Worten verkndete der FIFA-Prsident Joseph Blatter am 6. Juni 2000 die Entscheidung ber die Vergabe des Austragungslandes der Fuballweltmeisterschaft 2006. Durch Bewerbungen fr Groereignisse, wie einer Fuball-WM, wird vorzugsweise das Ziel verfolgt, die Stadtentwicklung des jeweiligen Austragungsortes zu beschleunigen. Vor allem der hohe Zeitdruck bis zu dem Event ermglicht die Beschaffung finanzieller Mittel, um Projekte, die lange in Planung waren, zu finanzieren. Beeinflusst wird dieser Beschleunigungseffekt durch das erhhte Medienaufkommen whrend des Ereignisses, welches der Stadt ermglicht, sich weltweit zu zeigen.
Events, wie z. B. Olympische Spiele, Fuballweltmeisterschaften oder Weltausstellungen, werden daher vermehrt als Mittel der Stadtpolitik verwendet. Die Bewerbungen fr solche Groereignisse sind seit den 1980er Jahren angestiegen. Hamburgs und Leipzigs Bewerbungen fr die Olympischen Spiele 2012, Mnsters Bewerbung zur Weltkulturhauptstadt 2010, Hannovers Austragung der Weltausstellung 2000, die Bewerbung fr die Frauen-Fuballweltmeisterschaft 2011 oder die Fuball-WM 2006 der Herren sind Anzeichen dafr, dass auch in Deutschland der Versuch unternommen wird, Events in die Stdte zu bekommen. Ein Grund dafr ist das Problem vieler Kommunen oder Stdte, dass die ntigen finanziellen Mittel fr die Umsetzung vieler Projekte nicht vorhanden sind. Diese sollen dann aufgrund des Groereignisses zeitlich beschleunigt werden.
Die Olympischen Spiele aus dem Jahr 1992 in Barcelona gelten als Vorbild fr eine erfolgreiche Stadtentwicklung durch ein Groereignis. Die Olympischen Spiele brachten der Stadt Barcelona enorme Impulse in diesem Bereich, die noch bis
Mit diesen Worten verkndete der FIFA-Prsident Joseph Blatter am 6. Juni 2000 die Entscheidung ber die Vergabe des Austragungslandes der Fuballweltmeisterschaft 2006. Durch Bewerbungen fr Groereignisse, wie einer Fuball-WM, wird vorzugsweise das Ziel verfolgt, die Stadtentwicklung des jeweiligen Austragungsortes zu beschleunigen. Vor allem der hohe Zeitdruck bis zu dem Event ermglicht die Beschaffung finanzieller Mittel, um Projekte, die lange in Planung waren, zu finanzieren. Beeinflusst wird dieser Beschleunigungseffekt durch das erhhte Medienaufkommen whrend des Ereignisses, welches der Stadt ermglicht, sich weltweit zu zeigen.
Events, wie z. B. Olympische Spiele, Fuballweltmeisterschaften oder Weltausstellungen, werden daher vermehrt als Mittel der Stadtpolitik verwendet. Die Bewerbungen fr solche Groereignisse sind seit den 1980er Jahren angestiegen. Hamburgs und Leipzigs Bewerbungen fr die Olympischen Spiele 2012, Mnsters Bewerbung zur Weltkulturhauptstadt 2010, Hannovers Austragung der Weltausstellung 2000, die Bewerbung fr die Frauen-Fuballweltmeisterschaft 2011 oder die Fuball-WM 2006 der Herren sind Anzeichen dafr, dass auch in Deutschland der Versuch unternommen wird, Events in die Stdte zu bekommen. Ein Grund dafr ist das Problem vieler Kommunen oder Stdte, dass die ntigen finanziellen Mittel fr die Umsetzung vieler Projekte nicht vorhanden sind. Diese sollen dann aufgrund des Groereignisses zeitlich beschleunigt werden.
Die Olympischen Spiele aus dem Jahr 1992 in Barcelona gelten als Vorbild fr eine erfolgreiche Stadtentwicklung durch ein Groereignis. Die Olympischen Spiele brachten der Stadt Barcelona enorme Impulse in diesem Bereich, die noch bis
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640204502
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 124
- Utgivningsdatum: 2008-11-19
- Förlag: Grin Verlag