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In der vorliegenden Studie geht der Autor den mannigfaltigen Zusammenhngen von Grndung und Begrndung in der Welt nach, um mit Martin Heidegger zu zeigen, dass all diese Zusammenhnge Freiheit voraussetzen, aus Freiheit hervorgehen oder doch zumindest freiheitsbedingt sind. Die Analyse des ontologischen Freiheitsbegriffs Heideggers nimmt so die Gestalt einer phnomenologischen Destruktion von Grund an. Der Fokus des Buches liegt auf Heideggers tatschlichem Gebrauch des Begriffs Freiheit. Ausgangspunkt der Untersuchung ist das Diktum Die Freiheit ist der Grund des Grundes. Dieser Satz fllt in Heideggers metaphysische Periode, die sich auf den Zeitraum von 1928 bis 1930 beschrnkt und in der er versucht, einen positiven Begriff von Metaphysik, eine Metaphysik des Daseins, zu entwerfen. Zur Aufschlsselung dieses Diktums konzentriert sich die Untersuchung daher auf eben jenen Zeitraum. Im ersten Kapitel wird der Begriff des Grundes systematisch und philosophiehistorisch untersucht, um unsere Praxis des Begrndens offenzulegen und aufzuzeigen, wie diese Praxis bereits den Begriff von Welt prsupponiert. Das zweite Kapitel widmet sich Heideggers positivem Verstndnis von Freiheit und weist nach, wie die beiden Begriffe Grund und Freiheit mittels des Weltbegriffs miteinander verwoben sind. Das dritte Kapitel zieht ein Resmee und setzt die Ergebnisse in einen breiteren phnomenologischen Kontext, der nicht allein auf Heidegger beschrnkt bleibt. Das vierte und letzte Kapitel setzt sich mit den ethischen Implikationen von Heideggers ontologischem Freiheitsbegriff auseinander.
- Illustratör: Bibliographie
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783319205731
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 226
- Utgivningsdatum: 2015-09-30
- Förlag: Springer International Publishing AG