Grusel, Terror, Videospiel

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitt Konstanz, Veranstaltung: Schriftliche Bachelor-Prfung Literatur-Kunst-Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zombies, Ghouls, lebende Tote, Untote, les corps cadavres, the walking dead: Fr eine der populrsten Figuren im zeitgenssischen Horrorgenre gibt es viele Bezeichnungen und eine mittlerweile ungleich hhere Zahl an Werken aus Film, Literatur, Comic und Musik, die diese Figur beinhalten oder thematisieren. Aber wie kam es, dass aus einem Element des karibisch-haitianischen Volksglaubens ein so einflussreicher und beim Publikum verehrter Protagonist des zeitgenssischen Horrorgenres wurde?
Es soll nicht der Anspruch dieser Arbeit sein, eine vollstndige Geschichte des Zombiefilms zu prsentieren, vielmehr soll mit Hilfe einer Einteilung in die drei Titel gebenden und chronologisch abfolgenden Blcke von Filmen (und anderer Medien), die Entstehungsgeschichte und die filmische Evolution dieser Figur im amerikanischen Horrorfilm nachvollzogen werden. Die Entstehung und Entwicklung dieses Genres, vom, von der Kritik meist fr minderwertig befundenen Nischenprodukt der Filmindustrie, basierend auf einer reierischen bernahme der Figur aus der afrikanisch-karibischen Voodoo-Religion, zum Kassenschlager und festen Bestandteil der amerikanischen (und globalen) Populrkultur, soll an bedeutenden und aussagekrftigen Beispielen, angefangen bei den ersten amerikanischen Zombiefilmen aus den 1930er und 40er Jahren, ber die kompromisslosen und stilbildenden Machwerke Romeros aus den spten 1960er und 70er Jahren, bis hin zu zeitgenssischen amerikanischen Groproduktionen und millionenfach verkauften Videospiel-Reihen, kritisch dargelegt werden. Hierzu soll nicht nur auf die jeweilige sthetik und Narration der Filme (oder Videospiele), sowie die Konzeption des jeweiligen Untoten-Motivs eingegangen, sondern auch deren Produktions- und Rezeptionsbedingungen in