669:-
Uppskattad leveranstid 3-7 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1,0, Universitt Konstanz, Veranstaltung: Iwein, Sprache: Deutsch, Abstract: Was wre die Literatur ohne die Liebe?
In den meisten Romanen der Literaturgeschichte spielt die Liebe in irgendeiner Art und Weise eine Rolle. Oftmals ist es eine entscheidende, handlungsinitiierende Rolle, manchmal aber auch nur ein banales Nebenthema. Trotzdem kann der Leser jedes Mal etwas mit dieser beschriebenen Liebe anfangen, ob er sie nun nachempfinden, verstehen oder kritisch hinterfragen kann. Die Darstellung der Liebe, ihre Erscheinungsformen und ihre Problematik waren auch schon in der Literatur des 12. Und 13. Jahrhunderts ein beliebtes Thema (1), so auch im "Iwein" von Hartmann von Aue.
Doch das Besondere am Lesen mittelalterlicher Texte ist, dass man die Wrter und ihre bersetzungen nicht immer eins zu eins in das Wortverstndnis des 21. Jahrhunderts bertragen kann. Es geht sogar so weit, dass die bertragung den eigentlichen Sinn des mittelalterlichen Textes unter Umstnden verflscht (2). Ein eben solches Beispiel ist das Wort Liebe.
(...)
1) Kaiser Gert / Mller Jan-Dirk: Hfische Literatur - Hofgesellschaft - Hfische Lebensform um 1200. S. 243.
2) Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einfhrung.
6. Auflage. Mnchen: Beck, 2004, S. 79.
In den meisten Romanen der Literaturgeschichte spielt die Liebe in irgendeiner Art und Weise eine Rolle. Oftmals ist es eine entscheidende, handlungsinitiierende Rolle, manchmal aber auch nur ein banales Nebenthema. Trotzdem kann der Leser jedes Mal etwas mit dieser beschriebenen Liebe anfangen, ob er sie nun nachempfinden, verstehen oder kritisch hinterfragen kann. Die Darstellung der Liebe, ihre Erscheinungsformen und ihre Problematik waren auch schon in der Literatur des 12. Und 13. Jahrhunderts ein beliebtes Thema (1), so auch im "Iwein" von Hartmann von Aue.
Doch das Besondere am Lesen mittelalterlicher Texte ist, dass man die Wrter und ihre bersetzungen nicht immer eins zu eins in das Wortverstndnis des 21. Jahrhunderts bertragen kann. Es geht sogar so weit, dass die bertragung den eigentlichen Sinn des mittelalterlichen Textes unter Umstnden verflscht (2). Ein eben solches Beispiel ist das Wort Liebe.
(...)
1) Kaiser Gert / Mller Jan-Dirk: Hfische Literatur - Hofgesellschaft - Hfische Lebensform um 1200. S. 243.
2) Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einfhrung.
6. Auflage. Mnchen: Beck, 2004, S. 79.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640461561
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-11-13
- Förlag: Grin Verlag