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Die "Verrohung der Debattenkultur" in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, YouTube und Twitter ist vor einiger Zeit in der breiten ffentlichkeit angekommen und bietet nach wie vor viel Anlass fr Diskussionen. Vorlufiger Hhepunkt in der Debatte um einen effektiven Umgang mit sog. Hasskriminalitt stellt das Netzwerkdurchsetzungsgesetz dar, das erstmals konkrete Beschwerdeverfahren fr soziale Netzwerke vorsieht - und bei einem Versto mit einem hohen Bugeld droht. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob das Netzwerkdurchsetzungsgesetz das richtige Instrument ist, um Hasskriminalitt in sozialen Netzwerken effektiv zu begegnen. Dabei erklrt die Autorin zunchst, warum die zivilrechtliche Inanspruchnahme von Verfasser*innen rechtswidriger Inhalte sowie die Strafverfolgung oftmals an ihre Grenzen stoen und aus diesem Grund eine Inanspruchnahme der sozialen Netzwerke unumgngiglich ist. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und seine Novelle zwar ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sind, allerdings nach wie vor gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht.
- Illustratör: Bibliographie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658367459
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 334
- Utgivningsdatum: 2022-05-27
- Förlag: Springer