Hedging und Konsolidierung auslandischer Tochtergesellschaften

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Es stellt sich die Frage, wie Jahresabschlsse von auslndischen Tochtergesellschaften in die Konzernrechnung zu integrieren sind. Da diese grsstenteils nicht in der Whrung des Mutterunternehmens erstellt werden, hat vor der eigentlichen Konsolidierung die Whrungsumrechnung zu erfolgen. Neben der Wahl des geeigneten Umrechnungsverfahrens ergibt sich auch das Problem der Behandlung von Umrechnungsdifferenzen. Das International Accounting Standard Committee (IASC) gibt dazu klare Vorgaben. So mssen auslndische Teilabschlsse nach dem Netto-Investitionskonzept umgerechnet werden. Dieses Konzept stellt eine Kombination von Stichtagskurs- und Zeitbezugsmethode dar, wobei Umrechnungsdifferenzen je nach Umrechnungsverfahren entweder erfolgswirksam oder erfolgsneutral zu erfassen sind.
Fr international ttige Konzerne ergibt sich aufgrund des Einbezugs von in Fremdwhrung erstellten Jahresabschlssen ein Whrungsumrechnungsrisiko. Dies fhrt zur Problematik, wie solche Risiken abgesichert werden knnen, und welche Auswirkungen dies auf den konsolidierten Abschluss hat. IAS 21 und IAS 39 regeln das Vorgehen fr das Hedge Accounting. Ziel ist es, die Whrungsumrechnungsdifferenzen aus der Transformation der Einzelabschlsse auslndischer Tochtergesellschaften durch Sicherungsgeschfte seitens der Muttergesellschaft fr die Konzernrechnung zu eliminieren.
Die Behandlung der angesprochenen Themen erfolgt in vier Teilbereichen:
Im ersten Teil wird das Netto-Investitionskonzept nach International Accounting Standard 21 erlutert. Gemss diesem Konzept kommen unterschiedliche Umrechnungsmethoden zur Anwendung, abhngig davon, wie eine Tochtergesellschaft in Bezug auf ihre Unabhngigkeit von der Muttergesellschaft klassifiziert wird.
Teil zwei befasst sich mit den Absicherungsmglichkeiten einer auslndischen Tochtergesellschaft im Einzelabschluss der Muttergesellschaft. Dabei wird vertieft auf die Absicherung mittels Fremdwhrungskredit e