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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (kumenisches Institut, Abteilung I), Veranstaltung: Unterseminar: Die Frage nach dem gemeinsamen Abendmahl" Erfahrungen rund um den kumenischen Kirchentag 2003, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Spaltung der einen christlichen Kirche in viele Kirchen ist schon immer eines der grten Probleme der Christenheit gewesen. Es steht zweifellos fest, dass es das Ziel der kumenischen Bewegung sein muss, mit diesen Einzelkirchen wieder eine Einheit zu bilden. Dieser Prozess der Einigung findet vor allem an einem Thema statt: Dem Verstndnis der Eucharistie bzw. Abendmahls. Die stellt den Kern des christlichen Lebens dar. In ihr kommt alles zusammen: Das gesamte Leben Jesu Christi mndet in den Moment in dem er mit seinen Jngern am Abendmahlstisch sitzt.
Gerade diese Tatsache macht es vielen so schwer, von ihrem Standpunkt in der Frage ihres Verstndnisses der Eucharistie abzurcken oder auch nur andere Sichtweisen zuzulassen. Daher ist sie einer der grten Streitpunkt in der kumenischen Diskussion.
Innerhalb der Eucharistiefrage gibt es wiederum verschiedene Punkte, ber die gestritten wird: Realprsenz, Opfer, Wandlung etc. um nur einige zu nennen.
Einer jener Punkte soll in dieser Arbeit nher betrachtet werden: Die Herabrufung des Heiligen Geistes auf die Gaben, oder Epiklese.
In einem katholischen Gottesdienst hat der Moment, in dem der Priester seine Hnde ber die Gaben hlt und um die Geistsendung bittet, etwas durchaus Magisches an sich. Und schnell drngt sich einem der Eindruck auf, dass durch diese Handlung die Gaben in den Leib und das Blut Christi verwandelt wrden.
Beschftigt man sich jedoch eingehender mit der Thematik so fllt als erstes auf, dass das Thema Epiklese oft nur unzureichend, wenn berhaupt, behandelt wird. Dem Kirchenrecht scheint sie sogar recht unwichtig zu sein. Und
Gerade diese Tatsache macht es vielen so schwer, von ihrem Standpunkt in der Frage ihres Verstndnisses der Eucharistie abzurcken oder auch nur andere Sichtweisen zuzulassen. Daher ist sie einer der grten Streitpunkt in der kumenischen Diskussion.
Innerhalb der Eucharistiefrage gibt es wiederum verschiedene Punkte, ber die gestritten wird: Realprsenz, Opfer, Wandlung etc. um nur einige zu nennen.
Einer jener Punkte soll in dieser Arbeit nher betrachtet werden: Die Herabrufung des Heiligen Geistes auf die Gaben, oder Epiklese.
In einem katholischen Gottesdienst hat der Moment, in dem der Priester seine Hnde ber die Gaben hlt und um die Geistsendung bittet, etwas durchaus Magisches an sich. Und schnell drngt sich einem der Eindruck auf, dass durch diese Handlung die Gaben in den Leib und das Blut Christi verwandelt wrden.
Beschftigt man sich jedoch eingehender mit der Thematik so fllt als erstes auf, dass das Thema Epiklese oft nur unzureichend, wenn berhaupt, behandelt wird. Dem Kirchenrecht scheint sie sogar recht unwichtig zu sein. Und
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640291731
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2009-03-19
- Förlag: Grin Publishing