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Die Arbeit stellt die Frage nach dem Anspielungsgehalt, der Reichweite und den tatsachlichen Bezugen von Heines Selbstdeutungen, die er mithilfe von Cervantes und seinem Don Quijote, dem Roman wie der Figur, immer wieder neu entwirft. Die zahlreichen und verstreuten Quellen im fiktionalen, publizistischen und epistolarischen Werk Heines werden zum ersten Mal vollstandig ausgeschoepft, dabei bleiben dem Leser die vielfaltigen hermeneutischen Operationen plausibel und prasent. Im Verlauf dieser Ausarbeitung und im standigen (Ruck-)Blick auf den Cervantes-Roman werden die wichtigsten Stilmittel Heines und ihre Grundlagen in seinem Weltverhaltnis und Dichtungsbegriff neu uberdacht und konkretisiert, denn in der Tat gilt: Die in der alteren Heine-Forschung immer wieder beschworene, aber hier erstmals einer Plausibilitatsprufung unterzogene Vorstellung einer Seelenverwandtschaft zwischen Cervantes und Heine wird sich auf die Gesamtheit von Leben und Werk beziehen lassen mussen.
- Illustratör: 13 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783631535431
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 536
- Utgivningsdatum: 2005-02-01
- Förlag: Peter Lang AG