Skönlitteratur
Pocket
Herkunft und Hintergrnde der Adynata in Lied IX des Tannhuser
Dorothee Salewski
689:-
Uppskattad leveranstid 3-7 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Tannhuser, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sagengestalt Tannhuser geht auf einen realen Autoren zurck, der Mitte des 13. Jahrhunderts lebte. ber sein Leben wissen wir sehr wenig, einerseits weil praktisch nichts berliefert ist und andererseits weil alles von der spteren Sage berlagert wurde und somit angezweifelt werden muss. Die berlieferungen der Werke des Autoren Tannhuser entnehmen wir heute vorrangig der Heidelberger Liederhandschrift C" (264r-269v). Diese enthlt insgesamt 16 Werke, die dem Tannhuser zugeordnet werden. Darunter befinden sich sechs Leichs, vier Rtselsprche und sechs Minnelieder.
Besondere Bedeutung fr diese Arbeit haben die Minnelieder VIII, IX und X. In allen drei Liedern geht es um Dienstforderungen der Minnedame an das Snger-Ich. Die Dame verlangt, bevor sie lohnt, dass der Minnende Aufgaben fr sie erledigt. Das Besondere an den Liedern ist jedoch, dass diese Dienstforderungen unerfllbar, schier unmglich sind. Die drei Lieder zeigen eine fortlaufende Entwicklung.
In dieser Arbeit soll das Lied IX untersucht werden, denn es ist auerhalb der Handschrift C noch einmal in der Berliner Handschrift berliefert. Auch in der Kolomarer Handschrift findet sich Lied IX, hier allerdings, auf ganze elf Strophen erweitert. Die erste, dritte und fnfte Strophe des mit danhusers lude leich" berschriebenen Textes entsprechen inhaltlich Lied IX. Dieses Lied zu untersuchen ist also auerordentlich spannend, da es sich zum ersten in der Entwicklung der Lieder VIII, IX und X in der Mitte befindet. Zum zweiten ist ein Blick auf andere berlieferungen des Liedes und damit auch ein Einblick in die mittelalterliche Lesart mglich.
Untypisch fr ein Minnelied ist gleich zu Beginn der formelhafte Eingang stter dienest, der ist guot, den man schnen frowen
Besondere Bedeutung fr diese Arbeit haben die Minnelieder VIII, IX und X. In allen drei Liedern geht es um Dienstforderungen der Minnedame an das Snger-Ich. Die Dame verlangt, bevor sie lohnt, dass der Minnende Aufgaben fr sie erledigt. Das Besondere an den Liedern ist jedoch, dass diese Dienstforderungen unerfllbar, schier unmglich sind. Die drei Lieder zeigen eine fortlaufende Entwicklung.
In dieser Arbeit soll das Lied IX untersucht werden, denn es ist auerhalb der Handschrift C noch einmal in der Berliner Handschrift berliefert. Auch in der Kolomarer Handschrift findet sich Lied IX, hier allerdings, auf ganze elf Strophen erweitert. Die erste, dritte und fnfte Strophe des mit danhusers lude leich" berschriebenen Textes entsprechen inhaltlich Lied IX. Dieses Lied zu untersuchen ist also auerordentlich spannend, da es sich zum ersten in der Entwicklung der Lieder VIII, IX und X in der Mitte befindet. Zum zweiten ist ein Blick auf andere berlieferungen des Liedes und damit auch ein Einblick in die mittelalterliche Lesart mglich.
Untypisch fr ein Minnelied ist gleich zu Beginn der formelhafte Eingang stter dienest, der ist guot, den man schnen frowen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656938309
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2015-04-10
- Förlag: Grin Verlag