bokomslag Hexen-Politik im frhmodernen Europa (1400  1800)
Historia

Hexen-Politik im frhmodernen Europa (1400 1800)

Stephan Quensel

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  • 823 sidor
  • 2022
Warum glaubt eine ganze Gesellschaft, dass es Hexen gibt, die man verbrennen muss? Welche Rollen bernahmen dabei jeweils der sich herausbildende Staat, die Professionen der Kleriker und Juristen und das daran beteiligte Publikum? Und wie konnte dieses Projekt beendet werden? Aus soziologischer Sicht ergeben die Befunde der rezenten internationalen Hexen-Forschung ein Modell einer allgemeineren, hchst ambivalent besetzten, pastoralen Grundhaltung, nach der ein Hirte gleichermaen fr das Wohl seiner Herde wie fr deren irrende Schafe zu sorgen habe. Der erste Hauptteil beschreibt die klerikale Ausgangs-Situation, die auf der Grundlage der noch immer dominierenden magisch-religisen Mentalitt im 15. Jahrhundert das dominikanisch dmonologische Hexen-Modell entwickelte. Ein Modell, so der zweite Teil des Buches, das dann im Laufe des 16. Jahrhunderts im westlichen Europa zunehmend in die Hnde der gar nicht so unschuldigen Juristen geriet. Von dort entwickelte es sich zu einer juristischen Hexen-Verfolgung, die von der Dorf-Hexe ber die Massenverfolgungen bis hin zu den spten Kinder-Hexen das frh-europische Hexen-Modell realisierte. Der dritte Teil beschreibt, wie die Hexen-Verfolgungen gegen Ende des 17. Jahrhunderts als allgemeines Hexen-Politik-Spiel im bergang vom Konfessions-Staat zum (Hof-)Beamten-Staat langsam an Bedeutung verloren.
  • Författare: Stephan Quensel
  • Illustratör: Etwa 600 S
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783658379384
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 823
  • Utgivningsdatum: 2022-10-18
  • Förlag: Springer VS