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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitt Hamburg, Veranstaltung: Alte Geschichte - Romanisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die rmische Armee war unbestritten eine der erfolgreichsten Armeen der Vergangenheit und galt lange Zeit als nahezu unbesiegbar. Die rmischen Legionen haben einen Mythos erschaffen, der bis in die heutige Zeit nachhallt.
Bei eingehender Betrachtung stellt man allerdings fest, dass es nicht nur die rmischen Legionen, die schwere Infanterie des rmischen Reiches war, die die entscheidenden Erfolge fr das rmische Reich errungen hat. Ein auf sich gestellter Verband aus reiner schwerer Infanterie, also ohne Untersttzung durch Kavallerie oder leichte Infanterie und Schtzentruppen, whre auch damals schon eine leichte Beute fr seine Feinde gewesen: Solche Verbnde wren zu schwerfllig und htten einfach ausmanvriert werden knnen.
Umso erstaunlicher ist es, dass die Hilfstruppen der rmischen Armee, die diese notwendige Untersttzung geliefert haben, kaum Beachtung bei den rmischen Geschichtsschreibern (allen voran Vegetius) finden, sondern im Gegenteil hufig als Soldaten zweiter Klasse und minderwertige Einheiten abgetan werden. Das eine Verurteilung der Hilfstruppen in dieser Form nicht stimmen kann, liegt auf der Hand. Die Frage steht natrlich im Raum, warum die Hilfstruppen - trotz dieses schlechten Rufes - sich berhaupt rekrutieren lieen. Die Bevlkerung der rmischen Zentralprovinzen drfte kaum etwas anderes gedacht haben, als dass, was die Schreiber in ihren Texten erzhlten. Die germanischen und gallischen Reiterverbnde waren wohl fr die Bevlkerung nichts weiter als Barbaren. Dabei knnten die Hilfstruppen neben ihrem militrischen Wert noch eine zweite wichtige Rolle gespielt haben: Der militrischen Ausbreitung des Imperium Romanum musste eine zivile Ausbreitung nachfolgen. Die Verbreitung der rmischen Kultur war eine Grundlage fr den E
Bei eingehender Betrachtung stellt man allerdings fest, dass es nicht nur die rmischen Legionen, die schwere Infanterie des rmischen Reiches war, die die entscheidenden Erfolge fr das rmische Reich errungen hat. Ein auf sich gestellter Verband aus reiner schwerer Infanterie, also ohne Untersttzung durch Kavallerie oder leichte Infanterie und Schtzentruppen, whre auch damals schon eine leichte Beute fr seine Feinde gewesen: Solche Verbnde wren zu schwerfllig und htten einfach ausmanvriert werden knnen.
Umso erstaunlicher ist es, dass die Hilfstruppen der rmischen Armee, die diese notwendige Untersttzung geliefert haben, kaum Beachtung bei den rmischen Geschichtsschreibern (allen voran Vegetius) finden, sondern im Gegenteil hufig als Soldaten zweiter Klasse und minderwertige Einheiten abgetan werden. Das eine Verurteilung der Hilfstruppen in dieser Form nicht stimmen kann, liegt auf der Hand. Die Frage steht natrlich im Raum, warum die Hilfstruppen - trotz dieses schlechten Rufes - sich berhaupt rekrutieren lieen. Die Bevlkerung der rmischen Zentralprovinzen drfte kaum etwas anderes gedacht haben, als dass, was die Schreiber in ihren Texten erzhlten. Die germanischen und gallischen Reiterverbnde waren wohl fr die Bevlkerung nichts weiter als Barbaren. Dabei knnten die Hilfstruppen neben ihrem militrischen Wert noch eine zweite wichtige Rolle gespielt haben: Der militrischen Ausbreitung des Imperium Romanum musste eine zivile Ausbreitung nachfolgen. Die Verbreitung der rmischen Kultur war eine Grundlage fr den E
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640365593
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2009-07-05
- Förlag: Grin Verlag