Historia
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Historienfilm. Unterhaltungsmedium oder Vermittler historischer Fakten?
Judith Temann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,3, Universitt zu Kln, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte zerfllt in Bilder, nicht in Geschichten." Dieses Zitat von Benjamin Walter
bringt ein wichtiges Thema der Geschichtswissenschaften auf den Punkt. Seit Beginn des 20.
Jahrhunderts werden historische Ereignisse oder Personen visualisiert und fr die Leinwand
oder den Fernseher produziert. Vorreiter waren dabei Anfang des 20. Jahrhunderts
Frankreich, Italien und Amerika.
Bezglich ihrer Historizitt, sowie ihrer Authentizitt haben sich im Verlauf der ber hundert
Jahre Filmgeschichte zwei antagonistisch gegenberstehende Argumentationslinien
herauskristallisiert. Dabei werden den bewegten Bildern in den Medienwissenschaften zum
einen die Funktion einer exakten Wirklichkeitsabbildung zugeschrieben, was den Film als
Beweismittel wirken lsst. Zum anderen wird der Film als eine Quelle fr
mentalittsgeschichtliche Aspekte verstanden. Aus dieser Sichtweise dient er als Auskunft des
kulturellen Selbstverstndnisses einer Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit.
Genau an diesem Punkt soll die vorliegende Arbeit anknpfen. Als Basis dient diesbezglich
Roland Emmerichs Film The Patriot" (2000). Folgende Fragen sollen dabei leitend sein: Wie
werden historische Deutungsweisen transportiert? Besonders vor dem filmografischen Hintergrund
Roland Emmerichs, welcher eher im Genre des Katastrophenfilms heimisch ist, ist es interessant sich
die Frage nach der Authentizitt der Ereignisse zu stellen. Wurden Quellen zugunsten der
Massentauglichkeit und damit einhergehend aus konomischen Grnden gebrochen?
Da sich die interdisziplinren Wissenschaften erst seit jngster Zeit mit dieser Thematik
auseinandersetzen, ist es nur wenig verwunderlich, dass noch kein Werk zu diesem Film
vorliegt, welches die Authentizitt des Films kritisch analysiert.
Fr einen kurzen Einblick in den Film dient sowohl eine Filmografie, als auch eine kurze
Inhaltsangabe.
bringt ein wichtiges Thema der Geschichtswissenschaften auf den Punkt. Seit Beginn des 20.
Jahrhunderts werden historische Ereignisse oder Personen visualisiert und fr die Leinwand
oder den Fernseher produziert. Vorreiter waren dabei Anfang des 20. Jahrhunderts
Frankreich, Italien und Amerika.
Bezglich ihrer Historizitt, sowie ihrer Authentizitt haben sich im Verlauf der ber hundert
Jahre Filmgeschichte zwei antagonistisch gegenberstehende Argumentationslinien
herauskristallisiert. Dabei werden den bewegten Bildern in den Medienwissenschaften zum
einen die Funktion einer exakten Wirklichkeitsabbildung zugeschrieben, was den Film als
Beweismittel wirken lsst. Zum anderen wird der Film als eine Quelle fr
mentalittsgeschichtliche Aspekte verstanden. Aus dieser Sichtweise dient er als Auskunft des
kulturellen Selbstverstndnisses einer Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit.
Genau an diesem Punkt soll die vorliegende Arbeit anknpfen. Als Basis dient diesbezglich
Roland Emmerichs Film The Patriot" (2000). Folgende Fragen sollen dabei leitend sein: Wie
werden historische Deutungsweisen transportiert? Besonders vor dem filmografischen Hintergrund
Roland Emmerichs, welcher eher im Genre des Katastrophenfilms heimisch ist, ist es interessant sich
die Frage nach der Authentizitt der Ereignisse zu stellen. Wurden Quellen zugunsten der
Massentauglichkeit und damit einhergehend aus konomischen Grnden gebrochen?
Da sich die interdisziplinren Wissenschaften erst seit jngster Zeit mit dieser Thematik
auseinandersetzen, ist es nur wenig verwunderlich, dass noch kein Werk zu diesem Film
vorliegt, welches die Authentizitt des Films kritisch analysiert.
Fr einen kurzen Einblick in den Film dient sowohl eine Filmografie, als auch eine kurze
Inhaltsangabe.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656604860
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 42
- Utgivningsdatum: 2014-03-03
- Förlag: Grin Verlag