Hochbegabung im Kindes- und Jugendalter

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Intelligenz sind wichtige Themen in unserer Gesellschaft. Das sieht man an den Bildungsdiskursen, die momentan im Umlauf sind. Ist es besser, ein Kind acht oder neun Jahre auf dem Gymnasium zu unterrichten? Fhlt sich ein Kind berfordert, wenn es direkt nach der Grundschule eine weiterfhrende Schule whlen muss? Diese Probleme bestehen schon fr die Normalbegabten unserer Gesellschaft, wie sieht es dann mit den anderen aus? Leistungsschwcheren Schlern stehen viele Hilfeprogramme zur Verfgung, von der Nachhilfe bis hin zur Frderklasse. Doch wie ist es mit der anderen Seite? Lange war man der Auffassung, hochbegabte Schler haben keine Probleme in der Schule und knnen sich aufgrund ihres Potentials sehr gut selbst helfen. Doch das ist falsch, hochbegabte Kinder brauchen Hilfe. Sie mssen in einem passenden sozialen Umfeld aufwachsen und brauchen die Untersttzung ihrer Eltern und Lehrer, damit sie sich ohne Persnlichkeitsschden entwickeln knnen. Hochbegabte Kinder sind anders als andere Kinder und merken das sptestens in der Schule auch selbst. Um ihr Selbstwertgefhl zu erhalten und um nicht in die Auenseiterrolle gedrngt zu werden, brauchen Hochbegabte besondere Frdermanahmen. Doch wie frdert man Hochbegabung angemessen? Ich habe mich nher mit dieser Frage beschftigt und dabei Eliteschulen, die ausschlielich fr Hochbegabte zugnglich sind und integrative Schulen, in denen alle Kinder gemischt sind, verglichen. Auerdem stelle ich als Praxisbeispiel die CJD Christophorusschule Knigswinter vor, die in einer integrativen Methode Hochbegabte frdert.