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Hoffnung Statt Erkenntnis? Das Problem Der Ethischen Normen Im Pragmatismus Von William James
Simon Muss
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hoffnung statt Erkenntnis? Zur politischen Theorie des Pragmatismus., 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Moralische Normen in der Gestalt von Handlungsgeboten und - verboten bzw. Unterlassungsgeboten bestimmen unseren Alltag, zum Teil in der Gestalt internalisierter Normen, die unbewut angewendet werden, aber auch in der Gestalt fester, fixierter Normensysteme.
Als William James zum Ende des 19. Jh. seine Philosophie des Pragmatismus der ffentlichkeit vorstellte, lste er damit einen philosophischen Streit aus. Ein zentraler Punkt der ihm gegenber geuerten Kritik bezog sich auf die aus der pragmatischen Auffassung angeblich resultierenden Auffassungen von Moral. Insbesondere James' .Wahrheitsbegriff" wurde unter diesem Aspekt scharf kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen, eine Art moralische Willkr zu proklamieren und im Sinne eines vulgren Utilitarismus Wahrheit mit Ntzlichkeit gleichzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, den pragmatische Philosophie von William James auf die darin enthaltenen Bezge zu moralischen Wertesystemen zu untersuchen und festzustellen, inwieweit diese Vorwrfe zutreffen. Im ersten Teil sollen zunchst die zentralen Begriffe von William James' Pragmatismus, die pragmatische Methode und der pragmatischen Wahrheitsbegriff, sowie die daraus resultierenden Probleme erlutert werden. Im zweiten Teil soll dann gezeigt werden, wie James' Pragmatismus sich gegenber moralischen Wertesystemen verhlt. Es soll sowohl dargestellt werden, inwieweit die Theorie des Pragmatismus selbst im Bezug auf moralischer Normen auszulegen ist, als auch, auf welche Weise James selbst explizit zu diesem Themenkomplex Stellung bezogen hat.
Die wesentliche Grundlage dieser Arbeit bilden die deutschen bersetzungen zum einen der Texte seiner acht Vorles
Als William James zum Ende des 19. Jh. seine Philosophie des Pragmatismus der ffentlichkeit vorstellte, lste er damit einen philosophischen Streit aus. Ein zentraler Punkt der ihm gegenber geuerten Kritik bezog sich auf die aus der pragmatischen Auffassung angeblich resultierenden Auffassungen von Moral. Insbesondere James' .Wahrheitsbegriff" wurde unter diesem Aspekt scharf kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen, eine Art moralische Willkr zu proklamieren und im Sinne eines vulgren Utilitarismus Wahrheit mit Ntzlichkeit gleichzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, den pragmatische Philosophie von William James auf die darin enthaltenen Bezge zu moralischen Wertesystemen zu untersuchen und festzustellen, inwieweit diese Vorwrfe zutreffen. Im ersten Teil sollen zunchst die zentralen Begriffe von William James' Pragmatismus, die pragmatische Methode und der pragmatischen Wahrheitsbegriff, sowie die daraus resultierenden Probleme erlutert werden. Im zweiten Teil soll dann gezeigt werden, wie James' Pragmatismus sich gegenber moralischen Wertesystemen verhlt. Es soll sowohl dargestellt werden, inwieweit die Theorie des Pragmatismus selbst im Bezug auf moralischer Normen auszulegen ist, als auch, auf welche Weise James selbst explizit zu diesem Themenkomplex Stellung bezogen hat.
Die wesentliche Grundlage dieser Arbeit bilden die deutschen bersetzungen zum einen der Texte seiner acht Vorles
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640130290
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-08-12
- Förlag: Grin Publishing