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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,0, Georg-August-Universitt Gttingen (Professur fr Entwicklungskonomik), Sprache: Deutsch, Abstract: "[We believe] in full and equal opportunities for educa-tion for all, in the unrestricted pursuit of objective truth, and in the free exchange of ideas and knowledge"
Schon 1945 schrieb die Unesco sich diesen Satz in ihre Verfassung. Dieses Ziel muss auch mehr als 60 Jahre spter weiterhin als ambitioniert gelten, denn noch immer hat die Vl-kergemeinschaft die "full and equal opportunities for education for all" noch nicht erreicht. Gleichheit allgemein und Gleichheit in Bildung sind nicht nur Werte an sich, sondern auch instrumentell wichtig, wenn Armut reduziert und Wachstum gefrdert werden soll. Mit steigender Bildung werden zahlreiche Faktoren assoziiert, die positive Auswirkungen auf Wohlfahrt und Lebensqualitt eines Landes mit sich bringen: Steigendes Humankapital steigert die Produktivitt, stimuliert daher Investitionen und erhht das Einkommen. Die Bildung von Frauen ist aber auch eng mit sozialen Fortschritten wie sinkender Fertilitt und Kindersterblichkeit verknpft. Diese Variablen mchte ich im ersten Teil meiner Ar-beit auf dem theoretischen Fundament des Solow-Modells betrachten und so die Kosten der Bildungsungleichheit fr Entwicklungs- und Schwellenlnder beleuchten. Ich benutze im Zuge dessen u.a. die Arbeiten von Stephan Klasen, der die Folgen geschlechterdiskri-minierender Bildung fr die Wachstumsdeterminanten Investitionen und Bevlkerungs-wachstum untersucht hat. Dabei wird sich zeigen, dass geringeres Humankapital durch Ungleichheit in Bildung tatschlich direkt und indirekt fr Wachstumsverluste verantwort-lich ist. Zunchst mchte ich nun kurz feststellen, ob berhaupt geschlechtsspezifische Ungleichheit in Bildung besteht, um dann auf ihre Auswirkungen auf Humankapital, In-vestitionen, Fertilitt
Schon 1945 schrieb die Unesco sich diesen Satz in ihre Verfassung. Dieses Ziel muss auch mehr als 60 Jahre spter weiterhin als ambitioniert gelten, denn noch immer hat die Vl-kergemeinschaft die "full and equal opportunities for education for all" noch nicht erreicht. Gleichheit allgemein und Gleichheit in Bildung sind nicht nur Werte an sich, sondern auch instrumentell wichtig, wenn Armut reduziert und Wachstum gefrdert werden soll. Mit steigender Bildung werden zahlreiche Faktoren assoziiert, die positive Auswirkungen auf Wohlfahrt und Lebensqualitt eines Landes mit sich bringen: Steigendes Humankapital steigert die Produktivitt, stimuliert daher Investitionen und erhht das Einkommen. Die Bildung von Frauen ist aber auch eng mit sozialen Fortschritten wie sinkender Fertilitt und Kindersterblichkeit verknpft. Diese Variablen mchte ich im ersten Teil meiner Ar-beit auf dem theoretischen Fundament des Solow-Modells betrachten und so die Kosten der Bildungsungleichheit fr Entwicklungs- und Schwellenlnder beleuchten. Ich benutze im Zuge dessen u.a. die Arbeiten von Stephan Klasen, der die Folgen geschlechterdiskri-minierender Bildung fr die Wachstumsdeterminanten Investitionen und Bevlkerungs-wachstum untersucht hat. Dabei wird sich zeigen, dass geringeres Humankapital durch Ungleichheit in Bildung tatschlich direkt und indirekt fr Wachstumsverluste verantwort-lich ist. Zunchst mchte ich nun kurz feststellen, ob berhaupt geschlechtsspezifische Ungleichheit in Bildung besteht, um dann auf ihre Auswirkungen auf Humankapital, In-vestitionen, Fertilitt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656239932
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2012-08-06
- Förlag: Grin Publishing