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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Persnlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschftigt sich mit der Beziehung zwischen dem Prinzip der
Kompensation in der Typologie von Carl Gustav Jung und dem Konzept der Homostase in Bezug auf Psychologie und Systemtheorie. Das Prinzip der Kompensation besagt, dass die Psyche sich bestndig selbst reguliert und dadurch ein relatives Gleichgewicht aufrecht zu erhalten versucht. Auf die Typologie C.G. Jungs bezogen, beschreibt das Kompensationsprinzip einen bestndigen gegenseitigen Ausgleich verschiedener Funktionen
(Denken, Fhlen, Empfindung, Intuition), die das Bewusstsein zur Orientierung im Leben benutzt. Der Begriff der Homostase ist in der Physiologie schon lange bekannt. Dieser beschreibt eine permanente Regulierung physiologischer Parameter wie z.B. Krpertemperatur, Blutdruck, Salzgehalt etc. durch bestimmte Ausgleichsmechanismen hin zu einem relativen Gleichgewicht. Diese Ansicht der Homostase, wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts vermehrt auf psychologische Konzepte bertragen. Eine Analogie zum Kompensations - und Homostasekonzept findet sich ebenso innerhalb der Paradigmen der allgemeinen Systemtheorie wieder, die von komplexen autopoietischen und sichselbstorganisierenden Systemen ausgeht. Diese Arbeit bringt die Konzepte dieser Disziplinen in Verbindung und zeigt, dass die Jungsche Typologie implizit ein homostatisches Prinzip des psychischen Apparates mit seinen Bewusstseinsfunktionen annimmt und weiterhin, dass das Konzept der Homostase einen weit reichenden Erkenntnisgehalt fr die psychologische Forschung besitzt.
Kompensation in der Typologie von Carl Gustav Jung und dem Konzept der Homostase in Bezug auf Psychologie und Systemtheorie. Das Prinzip der Kompensation besagt, dass die Psyche sich bestndig selbst reguliert und dadurch ein relatives Gleichgewicht aufrecht zu erhalten versucht. Auf die Typologie C.G. Jungs bezogen, beschreibt das Kompensationsprinzip einen bestndigen gegenseitigen Ausgleich verschiedener Funktionen
(Denken, Fhlen, Empfindung, Intuition), die das Bewusstsein zur Orientierung im Leben benutzt. Der Begriff der Homostase ist in der Physiologie schon lange bekannt. Dieser beschreibt eine permanente Regulierung physiologischer Parameter wie z.B. Krpertemperatur, Blutdruck, Salzgehalt etc. durch bestimmte Ausgleichsmechanismen hin zu einem relativen Gleichgewicht. Diese Ansicht der Homostase, wurde in der Mitte des letzten Jahrhunderts vermehrt auf psychologische Konzepte bertragen. Eine Analogie zum Kompensations - und Homostasekonzept findet sich ebenso innerhalb der Paradigmen der allgemeinen Systemtheorie wieder, die von komplexen autopoietischen und sichselbstorganisierenden Systemen ausgeht. Diese Arbeit bringt die Konzepte dieser Disziplinen in Verbindung und zeigt, dass die Jungsche Typologie implizit ein homostatisches Prinzip des psychischen Apparates mit seinen Bewusstseinsfunktionen annimmt und weiterhin, dass das Konzept der Homostase einen weit reichenden Erkenntnisgehalt fr die psychologische Forschung besitzt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640551842
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 98
- Utgivningsdatum: 2010-03-04
- Förlag: Grin Verlag