Hren als Praxis

Miklas Schulz entwickelt anhand zweier praxistheoretisch fundierter empirischer Zugnge einer Interviewanalyse und einer Autoethnografie das Konzept des Doing Perception. Im Zentrum steht die Art und Weise, wie sich Menschen ber die Medien Stimme und Schrift ins Verhltnis zur eigenen Sinneswahrnehmung setzen. Das der Studie zugrunde gelegte komparative Vorgehen verbindet Dispositivtheorie und neue Leibphnomenologie, indem es die Wissensbestnde rekonstruiert, aus denen sich sozio-technische Aneignungspraxen konfigurieren.