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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universitt Innsbruck (Institut fr Psychologie), Veranstaltung: Gewalttrauma, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Amela, 12 Jahre alt, erlebte Gewalt durch ihren Vater. Sie erzhlt von ihrer immer wiederkehrenden Angst:
... also ich fhlte mich zu schwach, weil immer wenn ich daran denke, habe ich immer angefangen zu weinen, dann war alles wieder da, die Angst im Bauch und so ... und ich hatte halt in der Schule auch Angst, hab ich dann wieder alles falsch gemacht oder ich hab immer so gezittert oder so was halt ... und am Abend, da konnte ich nie schlafen, da hatte ich immer Alptrume, ... von anderen Mnnern, die Kinder stehlen ... oder schlagen, ... und von Gespenstern: ... das kam eh immer vom Vater" (Strasser, 2006, S.56).
Erfahrungen mit Gewalt in der Familie, wie sie Amela gemacht hat, kommen heutzutage fters vor, als man meinen mchte. Immer hufiger werden hauptschlich Frauen und Kinder geschlagen und missbraucht. Aber das Thema der huslichen Gewalt war, ist und wird ein heikles Thema bleiben, ein Tabu-Thema, vor dem die Gesellschaft bis vor Kurzem am liebsten die Augen verschlossen htte, da es sich fr sie eher um ein privates als um ein ffentliches Problem handelte. Tatschlich hat sich das Thema Gewalt in der Familie" erst im 20. Jahrhundert von einer privaten Frage, ..., zu einem sozialen Problem [gewandelt], das verstrkt in den Blickpunkt der Fachwelt, der ffentlichkeit und der Politik geriet" (Gelles, 2002, S.1043). Was man nun konkret unter huslicher Gewalt versteht und welche Auswirkungen diese speziell auf Kinder hat, soll im Folgenden gezeigt werden. Neben den Konsequenzen der huslichen Gewalt sollen auch Interventions- bzw. Therapieformen angesprochen werden, die den Kindern eine Mglichkeit bieten knnen, mit ihrem Erlebten fertig zu werden.
... also ich fhlte mich zu schwach, weil immer wenn ich daran denke, habe ich immer angefangen zu weinen, dann war alles wieder da, die Angst im Bauch und so ... und ich hatte halt in der Schule auch Angst, hab ich dann wieder alles falsch gemacht oder ich hab immer so gezittert oder so was halt ... und am Abend, da konnte ich nie schlafen, da hatte ich immer Alptrume, ... von anderen Mnnern, die Kinder stehlen ... oder schlagen, ... und von Gespenstern: ... das kam eh immer vom Vater" (Strasser, 2006, S.56).
Erfahrungen mit Gewalt in der Familie, wie sie Amela gemacht hat, kommen heutzutage fters vor, als man meinen mchte. Immer hufiger werden hauptschlich Frauen und Kinder geschlagen und missbraucht. Aber das Thema der huslichen Gewalt war, ist und wird ein heikles Thema bleiben, ein Tabu-Thema, vor dem die Gesellschaft bis vor Kurzem am liebsten die Augen verschlossen htte, da es sich fr sie eher um ein privates als um ein ffentliches Problem handelte. Tatschlich hat sich das Thema Gewalt in der Familie" erst im 20. Jahrhundert von einer privaten Frage, ..., zu einem sozialen Problem [gewandelt], das verstrkt in den Blickpunkt der Fachwelt, der ffentlichkeit und der Politik geriet" (Gelles, 2002, S.1043). Was man nun konkret unter huslicher Gewalt versteht und welche Auswirkungen diese speziell auf Kinder hat, soll im Folgenden gezeigt werden. Neben den Konsequenzen der huslichen Gewalt sollen auch Interventions- bzw. Therapieformen angesprochen werden, die den Kindern eine Mglichkeit bieten knnen, mit ihrem Erlebten fertig zu werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640155897
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2008-09-05
- Förlag: Grin Verlag