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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Postcolonial Translation, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Phänomen hybrider Texte in der Literatur untersucht werden. Dazu wird sich eine umfassende Analyse von hybriden Texten in postkolonialen Kontexten an eine theoretische Eingrenzung des Begriffs anschließen. Es soll dann anhand eines konkreten literarischen Beispiels untersucht werden, inwiefern die herausgearbeiteten Beobachtungen aus einem postkolonialen Kontext auf einen allgemein literarischen übertragbar sind und ein Ausblick auf Überlegungen zum Übersetzen hybrider Texte gegeben werden. Bevor ich mit der Diskussion der Frage beginne, was ein hybrider Text ist, möchte ich zunächst einmal feststellen, dass der Begriff "Hybridität" bzw. "hybrid" eine Vielzahl von Phänomenen beschreibt, die nicht ausschließlich in geisteswissenschaftlichen Themenkomplexen angesiedelt sind, dass Definitionen des Konzepts - zumindest in geisteswissenschaftlichen Kontexten - allerdings meist ausgespart werden und dies auch bei weitreichenderen Ausführungen, in denen Hybridität eine zentrale Rolle spielt. Dies mag zum einen darauf zurückzuführen zu sein, dass der Begriff an sich nicht neu ist, wenngleich er auch einem anderen Wissenschaftszweig entstammt und eigentlich erst ab dem 20. Jahrhundert gänzlich auf geisteswissenschaftlichem Terrain verortbar ist:The word "hybrid" has developed from biological and botanical origins: in Latin it meant the offspring of a tame sow and a wild boar, and hence, as the OED puts it, "of human parents of different races, half-breed". The OED continues: "A few examples of this word occur early in the seventeenth century; but it was scarcely in use until the nineteenth", "hybrid" is the nineteenth century's word. But it has become our own again. In the nineteenth century it was used to refer to a physiological phenomenon; in the twentieth century it has been reactivated to describe a cultural one. [...] The word's first philological use, to denote "a composite word formed of elements belonging to different languages", dates from 1862. An OED entry from 1890 makes the link between the linguistic and racial explicit: "The Aryan languages present such indications of hybridity as would correspond with [...] racial intermixture" (Young 1995, S. 6). Zum anderen ist die Unschärfe, die den Begriff umgibt, typisch für die postmodernen Strömungen des Poststrukturalismus und der Dekonstruktion, über die er hauptsächlich in einen geistes-wissenschaftlichen Nexus Eingang gefunden hat.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638928601
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2008-04-01
- Förlag: Grin Publishing