Psykologi & pedagogik
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Hypermediakompetenz - Allgemeine und programmspezifische Teilkompetenzen der Interaktion mit hypermedialen Systemen
Ilona Hundgen
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik - Medienpdagogik, Note: 1,0, Universitt zu Kln (Pdagogisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: E-Learning bzw. Lernen mit interaktiven multimedialen (= hypermedialen) elektronischen Computersystemen wird seit Jahren vielfach als Allheilmittel zur Lsung von Problemen in der Schule und in der Aus- und Weiterbildung propagiert. Die eher ernchternden Erfahrungen in der Realitt hingegen zeigen, dass die vorhandenen didaktischen Konzepte und technischen Mglichkeiten ein weitgehend computerbasiertes Lernen noch nicht ansatzweise zulassen. Viele Anwender und Lehrer sind frustriert oder ngstlich und lehnen Computer ab. Ist jedoch Computerlernen deshalb langfristig zum Scheitern verurteilt?
Die Autorin teilt sowohl Euphorie als auch Pessimismus nicht. Vielmehr weist die Studie "Hypermediakompetenz" einen im Bereich des Computerlernens ganz neuen wissenschaftlichen kompetenzorientierten Weg zur Beantwortung dieser Frage. So werden auf der Basis konstruktivistischer neuropsychologisch-operativer handlungstheoretischer Annahmen im Ausgang von einem allgemeinen Handlungsmodell der Interaktion mit hypermedialen Systemen medium- und zugleich praxisnah die spezifischen Kompetenzen ermittelt, die zur Bewltigung der Interaktion erforderlich sind. Da Interaktion das einzige spezifische Merkmal hypermedialer Systeme ist, beschreibt die in der Studie aufgestellte Systematik genau diejenigen Kompetenzen, die mediumspezifisch vom Anwender als Voraussetzung fr die erfolgreiche Interaktion mit dem Hypermedium erworben werden sollten. Die Gesamtheit dieser Kompetenzen und Teilkompetenzen wird als "Hypermediakompetenz" bezeichnet.
Im Rahmen einer kritischen Reflexion der Mglichkeiten des hypermedialen Lernens in unterschiedlichen Lernszenarien wird deutlich, dass interaktives Lernen eigene Qualitten besitzt und neuartige Formen des Lernens ermglicht. Dies bedeutet jedoch zugleich, dass die kompetente Nut
Die Autorin teilt sowohl Euphorie als auch Pessimismus nicht. Vielmehr weist die Studie "Hypermediakompetenz" einen im Bereich des Computerlernens ganz neuen wissenschaftlichen kompetenzorientierten Weg zur Beantwortung dieser Frage. So werden auf der Basis konstruktivistischer neuropsychologisch-operativer handlungstheoretischer Annahmen im Ausgang von einem allgemeinen Handlungsmodell der Interaktion mit hypermedialen Systemen medium- und zugleich praxisnah die spezifischen Kompetenzen ermittelt, die zur Bewltigung der Interaktion erforderlich sind. Da Interaktion das einzige spezifische Merkmal hypermedialer Systeme ist, beschreibt die in der Studie aufgestellte Systematik genau diejenigen Kompetenzen, die mediumspezifisch vom Anwender als Voraussetzung fr die erfolgreiche Interaktion mit dem Hypermedium erworben werden sollten. Die Gesamtheit dieser Kompetenzen und Teilkompetenzen wird als "Hypermediakompetenz" bezeichnet.
Im Rahmen einer kritischen Reflexion der Mglichkeiten des hypermedialen Lernens in unterschiedlichen Lernszenarien wird deutlich, dass interaktives Lernen eigene Qualitten besitzt und neuartige Formen des Lernens ermglicht. Dies bedeutet jedoch zugleich, dass die kompetente Nut
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656069065
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 356
- Utgivningsdatum: 2011-11-26
- Förlag: Grin Verlag