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"Ich dachte, du wrst in Spanien" - das klingt wie der Titel eines Urlaubsromans. Es sei von Anfang an gesagt, dieses kleine Buch ist keine einfache Lektre. Es ist eher das Gegenteil von Freizeit, Sonne, Strand und Weite, denn es beschreibt das Schicksal der jetzt 10-jhrigen Lia, einem Mdchen, deren leibliche Mutter whrend ihrer Schwangerschaft Alkohol getrunken und damit ihr Kind bereits im Mutterleib nachhaltig geschdigt hat.
"Fetale Alkoholspektrumstrung (FASD)" lautete die Diagnose. Lange bevor sie diese Diagnose erhielten, wunderten sich die Pflegeeltern ber Entwicklungsstrungen von Lia und fragten sich, was ihrem Pflegekind fehle. Sie gerieten in immer grere Zweifel, ob sie selbst etwas bei der Betreuung falsch machten. Die im Lauf der Zeit immer ausgeprgteren Verhaltensaufflligkeiten machten sie schier verrckt und lieen sie oft verzweifeln.
Nach der Diagnose waren sie zunchst erleichtert, nun endlich die Ursache fr Lias Verhalten und fr ihre ngste zu kennen. Damit begann jedoch gleichzeitig der Weg, den die bewusste Entscheidung mit sich bringt, einem von FAS betroffenen Kind ein stabiles familires Umfeld zukommen zu lassen. Sie mussten immer wieder bereit sein, die eigenen Wnsche und Plne loszulassen, sich an die eingeschrnkten Mglichkeiten des Kindes anzupassen und ihm ohne wenn du aber Liebe, Nhe und besonders Verlsslichkeit zu schenken. Diese Entscheidung betraf sie als Pflegeeltern und als Paar, als Eltern ihr leiblichen Tochter, ihren Kampf sich konsequent fr ihre Pflegetochter einzusetzen gegenber Behrden und Einrichtungen, im Kindertagen und der Schule und nicht zuletzt vernderte sich ihr Verhltnis zu Freundinnen und Freunden zu ihren Eltern und zur Gemeinde. Oft mussten sie sich gute Ratschlge anhren, selbst von sehr guten Freuden, die aber nichts von den Beeintrchtigungen eines von FASD betroffenen Kindes verstanden hatten. Sie teilten die Erfahrungen vieler Pflegeeltern, die immer wieder an ihre Grenzen gefhrt w
"Fetale Alkoholspektrumstrung (FASD)" lautete die Diagnose. Lange bevor sie diese Diagnose erhielten, wunderten sich die Pflegeeltern ber Entwicklungsstrungen von Lia und fragten sich, was ihrem Pflegekind fehle. Sie gerieten in immer grere Zweifel, ob sie selbst etwas bei der Betreuung falsch machten. Die im Lauf der Zeit immer ausgeprgteren Verhaltensaufflligkeiten machten sie schier verrckt und lieen sie oft verzweifeln.
Nach der Diagnose waren sie zunchst erleichtert, nun endlich die Ursache fr Lias Verhalten und fr ihre ngste zu kennen. Damit begann jedoch gleichzeitig der Weg, den die bewusste Entscheidung mit sich bringt, einem von FAS betroffenen Kind ein stabiles familires Umfeld zukommen zu lassen. Sie mussten immer wieder bereit sein, die eigenen Wnsche und Plne loszulassen, sich an die eingeschrnkten Mglichkeiten des Kindes anzupassen und ihm ohne wenn du aber Liebe, Nhe und besonders Verlsslichkeit zu schenken. Diese Entscheidung betraf sie als Pflegeeltern und als Paar, als Eltern ihr leiblichen Tochter, ihren Kampf sich konsequent fr ihre Pflegetochter einzusetzen gegenber Behrden und Einrichtungen, im Kindertagen und der Schule und nicht zuletzt vernderte sich ihr Verhltnis zu Freundinnen und Freunden zu ihren Eltern und zur Gemeinde. Oft mussten sie sich gute Ratschlge anhren, selbst von sehr guten Freuden, die aber nichts von den Beeintrchtigungen eines von FASD betroffenen Kindes verstanden hatten. Sie teilten die Erfahrungen vieler Pflegeeltern, die immer wieder an ihre Grenzen gefhrt w
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783756816613
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2022-09-13
- Förlag: Books on Demand