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In den vergangenen Jahren ist parallel zur Globalisierung der Wirtschaft eine zunehmende Verbreitung der internationalen Rechnungslegung zu konstatieren.
So hat das Europische Parlament am 19.07.2002 zusammen mit dem Ministerrat die EU-Verordnung Nr. 1606/2002 "betreffend der Anwendung internationaler Rechnungs-legungsstandards" verabschiedet. Diese "IAS-Verordnung" verpflichtet kapitalmarkt-orientierte Unternehmen in allen europischen Mitgliedstaaten fr die ab 01.01.2005 beginnenden Geschftsjahre dazu, den Konzernabschluss nach IAS/IFRS aufzustellen.
Die Regelung wurde vom deutschen Gesetzgeber im Rahmen des Bilanzrechtsreform-gesetzes (BilReG) vom 04.12.2004 durch den neu eingefgten 315a Abs. 1 HGB bernommen. Weiterhin wird den EU-Mitgliedstaaten ein Wahlrecht eingerumt. Die jeweiligen Nationalstaaten knnen eine fakultative oder verpflichtende Anwendung der IAS/IFRS auch auf Einzelabschlsse und auf nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen ausdehnen.
Sollte der nationale Gesetzgeber im Rahmen einer zuknftigen Bilanzrechtsmoderni-sierung eine verpflichtende Anwendung der IAS/IFRS auch fr den Konzernabschluss nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen und/oder den Einzelabschluss vorschreiben, so htte dies fr kleine und mittelstndische Unternehmen (KMU) weitreichende Folgen, da die IAS/IFRS primr als Rechnungslegungsstandard fr groe kapitalmarktorientierte Unternehmen entwickelt wurden. Sie sind daher sehr komplex, zeichnen sich durch hohe Anforderungen an das Rechenschaft ablegende Unternehmen aus und fhren demnach zu einem zeit- und kapitalintensiven Rechnungslegungs-prozess. Dies kann fr KMU unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten nicht unbedingt gerechtfertigt sein, da fraglich ist, ob die Jahresabschlussadressaten mittelstndischer Unternehmen, die oftmals direkten Zugang zu den bentigten Informationen haben, ber die gleichen Informationsbedrfnisse verfgen, wie die Anteilseigner groer kapitalmarktorientierter Unternehmen.
Dennoch ist der
So hat das Europische Parlament am 19.07.2002 zusammen mit dem Ministerrat die EU-Verordnung Nr. 1606/2002 "betreffend der Anwendung internationaler Rechnungs-legungsstandards" verabschiedet. Diese "IAS-Verordnung" verpflichtet kapitalmarkt-orientierte Unternehmen in allen europischen Mitgliedstaaten fr die ab 01.01.2005 beginnenden Geschftsjahre dazu, den Konzernabschluss nach IAS/IFRS aufzustellen.
Die Regelung wurde vom deutschen Gesetzgeber im Rahmen des Bilanzrechtsreform-gesetzes (BilReG) vom 04.12.2004 durch den neu eingefgten 315a Abs. 1 HGB bernommen. Weiterhin wird den EU-Mitgliedstaaten ein Wahlrecht eingerumt. Die jeweiligen Nationalstaaten knnen eine fakultative oder verpflichtende Anwendung der IAS/IFRS auch auf Einzelabschlsse und auf nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen ausdehnen.
Sollte der nationale Gesetzgeber im Rahmen einer zuknftigen Bilanzrechtsmoderni-sierung eine verpflichtende Anwendung der IAS/IFRS auch fr den Konzernabschluss nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen und/oder den Einzelabschluss vorschreiben, so htte dies fr kleine und mittelstndische Unternehmen (KMU) weitreichende Folgen, da die IAS/IFRS primr als Rechnungslegungsstandard fr groe kapitalmarktorientierte Unternehmen entwickelt wurden. Sie sind daher sehr komplex, zeichnen sich durch hohe Anforderungen an das Rechenschaft ablegende Unternehmen aus und fhren demnach zu einem zeit- und kapitalintensiven Rechnungslegungs-prozess. Dies kann fr KMU unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten nicht unbedingt gerechtfertigt sein, da fraglich ist, ob die Jahresabschlussadressaten mittelstndischer Unternehmen, die oftmals direkten Zugang zu den bentigten Informationen haben, ber die gleichen Informationsbedrfnisse verfgen, wie die Anteilseigner groer kapitalmarktorientierter Unternehmen.
Dennoch ist der
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836666237
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 172
- Utgivningsdatum: 2008-08-26
- Förlag: Diplomica Verlag