Im Explorationsraum der Bilder

Äußere und innere Bilder sind Gegenstand von Kunsttherapien, die diese Bilder in den Dienst therapeutischer Absichten stellen. Bilder regen unmittelbar Emotionen an und lassen zu oft nicht los, indem sie sich einprägen und in der Gegenwart nachwirken. Emotionszentrierte Kunsttherapie greift auf die Psychologie als Grundlagenwissenschaft zurück und leistet auf der Basis eines Rahmenmodells zur Beschreibung emotionaler Störungen eine Systematisierung kunsttherapeutischer Arbeitsweisen. Diese Systematisierung bietet dem Therapeuten eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Planung von Therapieprozessen und dient als Basis für eine methodenorientierte Strategie emotionspsychologischer Kunsttherapie.