Im Namen Des Hippokrates?

Der Protagonist, Professor Dr. Dr. Anton-Wilhelm Fenneker, Direktor der geriatrischen Klinik und Prorektor der Universitt, ist ein von sich selbst berzeugter unangenehmer Egomane. Um seine gesteckten Ziele zu erreichen ist ihm jedes Mittel recht. Von Kollegen aufgefordert, fr den Fakulttsrat zu kandidieren, und auch das Amt des Dekans der Medizinischen Fakultt anzustreben, versucht er auch mit unpopulren, bei manchen Professoren Befremden auslsenden Vorgehensweisen, sein Ziel zu erreichen. Tatschlich wird er auch in den Fakulttsrat gewhlt. Dies Ergebnis missfllt nicht nur dem honorigen Dekan, Professor Hiltrup. Um Fenneker so gut als mglich aus dem Dunstkreis der engeren Fakultt zu entfernen, schlgt der Dekan dem Rektor der Universitt vor, Fenneker fr die vakante Position des Prorektors zu benennen. Fenneker wird schlielich gewhlt und gert aufgrund seiner berzogenen Blasiertheit und Arroganz in einen ausweglosen Strudel, als die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt, weil er an dementen alten, wehrlosen Menschen unerlaubte Versuche unternommen haben soll. Schlussendlich wird ihm nahe gelegt, selbst die Konsequenzen aus dieser vertrackten, unangenehmen, der Universitt und der Fakultt schadenden Situation zu ziehen.
Aufgrund welcher Leistungen erhlt Fennekers Freund Professor Gievenbeck von einer sowjetischen Medizinischen Hochschule einen Ehrendoktortitel? Auf der Rckfahrt wird Fenneker, der Gievenbeck in die Sowjetunion begleitete wegen seiner arroganten Art von DDR Grenzern einer sehr unangenehm, schmerzhaften Leibesvisitation unterzogen. Wer jedoch denkt, Fenneker sei danach gelutert, der irrt.
Was veranlasst den Rektor der Universitt und den mit ihm befreundeten Staatssekretr sich in zwielichtigen Husern auszuleben?
Wer "forscht" angeblich in seinem Privathaus in Wyk auf der Insel Fhr? Welche Neigung wird Frau Professor Ascheberg nachgesagt?

Ein kritischer, lustiger, schockierender, verwirrender Roman ber gesellschaftliche, beru