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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Institut fr Geschichte), Veranstaltung: Aufbaumodul Mittelater, Sprache: Deutsch, Abstract: Unde welk knecht des nachtes utheslept buten synes heren hus, deme schal syn here vor yewelke nacht ses penninghe afslan von synem lone. Dede he des nicht, dat schal he beteren mis ses pennighen unde teyn schillinghen in der morghensprake."
Der Geselle im Haus seines Meisters - diese Beziehung beruhte nicht nur allein auf dem Dasein als beschftigter Angestellter, sondern ihr oblag auch eine Reihe von Aufgaben, die als vielfltig und bisweilen auch sehr streng bezeichnet werden knnen. Das oben aufgefhrte Zitat aus der Satzung der Hamburger Bcker von 1375 gibt diesem beschriebenen Wechselverhltnis ein ganz eigenes Licht. So durfte der Geselle keine Nacht auerhalb des Hauses zubringen und bei Missachten dieser Regelung wurde er mit Strafen belegt, die sein Einkommen empfindlich minderten. Die Erziehung der Gesellen sowie auch der Knechte und Lehrlinge, waren eine Hauptaufgabe der Zunft und des Meisters und um dieser Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden, fanden viele Regelungen Eingang in Zunftordnungen, nach denen sich der Meister richtete. Auch nach Ende der Gesellenzeit, wenn sich der Geselle aufmachte um weiter zu ziehen um in anderen Stdten seine Fertigkeiten zu verbessern, war es fr den Gesellen obligat, sich in Freundschaft von seinem Meister zu trennen hatte, andernfalls wrde er bei keinem anderen Meister Anstellung finden.
In der neueren Forschung erfahren Gesellen, Meister und das gesamte Zunftwesen einen belebenden Auftrieb, was viele Publikationen zu regionalen Znften, zur Zunftgeschichte allgemein und auch zu Gesellenstreiks deutlich machen. Das Verhltnis zwischen Meistern und Gesellen mit ihren Spannungen und Streitigkeiten innerhalb des Meisterhauses soll im Mittelp
Der Geselle im Haus seines Meisters - diese Beziehung beruhte nicht nur allein auf dem Dasein als beschftigter Angestellter, sondern ihr oblag auch eine Reihe von Aufgaben, die als vielfltig und bisweilen auch sehr streng bezeichnet werden knnen. Das oben aufgefhrte Zitat aus der Satzung der Hamburger Bcker von 1375 gibt diesem beschriebenen Wechselverhltnis ein ganz eigenes Licht. So durfte der Geselle keine Nacht auerhalb des Hauses zubringen und bei Missachten dieser Regelung wurde er mit Strafen belegt, die sein Einkommen empfindlich minderten. Die Erziehung der Gesellen sowie auch der Knechte und Lehrlinge, waren eine Hauptaufgabe der Zunft und des Meisters und um dieser Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden, fanden viele Regelungen Eingang in Zunftordnungen, nach denen sich der Meister richtete. Auch nach Ende der Gesellenzeit, wenn sich der Geselle aufmachte um weiter zu ziehen um in anderen Stdten seine Fertigkeiten zu verbessern, war es fr den Gesellen obligat, sich in Freundschaft von seinem Meister zu trennen hatte, andernfalls wrde er bei keinem anderen Meister Anstellung finden.
In der neueren Forschung erfahren Gesellen, Meister und das gesamte Zunftwesen einen belebenden Auftrieb, was viele Publikationen zu regionalen Znften, zur Zunftgeschichte allgemein und auch zu Gesellenstreiks deutlich machen. Das Verhltnis zwischen Meistern und Gesellen mit ihren Spannungen und Streitigkeiten innerhalb des Meisterhauses soll im Mittelp
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640521555
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-02-01
- Förlag: Grin Verlag