Immobilien als Mittel der privaten Altersvorsorge

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Fachhochschule Frankfurt am Main (3, Wirtschaft und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Rente ist sicher! Dieser oft zitierte Satz des ehemaligen Bundesarbeitsministers Dr. Norbert Blm prgte lange Zeit die politische Diskussion um die gesetzliche Rentenversicherung sowie die ffentliche Meinung in der Bundesrepublik Deutschland. ber Jahrzehnte hinweg glaubten weite Teile der Bevlkerung, durch Aussagen von Politikern und Experten gesttzt, mit ihren Beitrgen an die gesetzliche Rentenversicherung ausreichend fr ihr Alter vorzusorgen.
Tatschlich sieht sich die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland - und dies nicht erst seit den letzten Jahren - mit einem ganz gravierenden Problem konfrontiert: Demographische und wirtschaftliche Entwicklungen verschlechtern fortlaufend das Zahlenverhltnis von Beitragszahlern zu Rentenempfngern. Dadurch ergibt sich fr den so genannten Generationenvertrag, der seit 1957 gilt und bei dem die Beitragszahlungen der jeweils Berufsttigen umgehend fr die Rentenzahlungen der Ruhestndler ausgegeben werden, ein Finanzierungsproblem. Die Ausgaben dieses umlagefinanzierten Systems bersteigen die Einnahmen bei weitem. Dem Staat bleiben nur wenige Handlungsoptionen um hierauf zu reagieren, von denen sich eine seit lngerer Zeit ganz klar herauskristallisiert: Eine Absenkung des Leistungsniveaus der gesetzlichen Rentenversicherung.
Um die dadurch entstehenden Ausflle fr die Altersversorgung weiter Teile der Bevlkerung auszugleichen, ist bereits heute die Vorsorge der einzelnen Brger fr das Alter unerlsslich. Das Angebot an Finanz- und Anlageprodukten von Banken, Versicherungen, unabhngigen Anlageberatern und Investmentgesellschaften zur privaten Vermgensbildung ist vielfltig und oftmals kaum durchschaubar. Zudem muss beachtet werden, dass sich nicht automatisch jede Anlageform zum Vermgensaufbau