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Indikatoren zur Messung der effektiven Unternehmensteuerbelastung
Thomas Kerz
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universitt zu Kln (Seminar fr Finanzwissenschaft), 119 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Besteuerung von Unternehmen als Instrument staatlicher Wirtschaftspolitik kann unternehmerische Dispositionen, insbesondere Investitions- und Standortentscheidungen, beeinflussen. Da Steuern einen wesentlichen Standortfaktor darstellen, rckt die Unternehmensbesteuerung und dabei vor allem die korrekte Messung der Unternehmensteuerbelastung in der gegenwrtigen Phase zunehmender weltwirtschaftlicher Integration verstrkt in den Fokus von politischen Entscheidungstrgern, Interessengruppen, der ffentlichkeit sowie der Wissenschaft.
In der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion ist die Messung der Steuerbelastung von Unternehmen keinesfalls unumstritten. Vielmehr gibt es konkurrierende methodische Ans atze, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. In Deutschland wurde die akademische Diskussion der Steuerbelastungsmessung durch die Kontroverse zwischen Hettich/Schmidt (2001, 2003) sowie Gutekunst/Hermann/Lammersen verschrft. Die These, die Steuerlast der Unternehmen in Deutschland sei eher im europischen Mittelfeld zu finden, scheint durch die vergangenheitsorientierte Messung mittels aggregierter Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung besttigt zu werden. Demgegenber sttzen sich Anhnger der These, Deutschland sei im europischen Vergleich ein Hochsteuerland, auf zukunftsorientierte mikrokonomische Kapitalwert- oder Simulationsmodelle.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist es unbefriedigend, dass die konkurrierenden Messkonzepte zu vllig unterschiedlichen Ergebnissen fhren, denn es sollte keine Rolle spielen, welcher methodische Ansatz gewhlt wird, um die Unternehmensteuerbelastung zu messen. Die vorliegende Arbeit versucht daher aufzuzeigen, welche Problembereiche es bei den im Schrifttum verwendeten Steuerbelastungsindikatoren gibt und warum di
In der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion ist die Messung der Steuerbelastung von Unternehmen keinesfalls unumstritten. Vielmehr gibt es konkurrierende methodische Ans atze, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. In Deutschland wurde die akademische Diskussion der Steuerbelastungsmessung durch die Kontroverse zwischen Hettich/Schmidt (2001, 2003) sowie Gutekunst/Hermann/Lammersen verschrft. Die These, die Steuerlast der Unternehmen in Deutschland sei eher im europischen Mittelfeld zu finden, scheint durch die vergangenheitsorientierte Messung mittels aggregierter Daten der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung besttigt zu werden. Demgegenber sttzen sich Anhnger der These, Deutschland sei im europischen Vergleich ein Hochsteuerland, auf zukunftsorientierte mikrokonomische Kapitalwert- oder Simulationsmodelle.
Aus wissenschaftlicher Sicht ist es unbefriedigend, dass die konkurrierenden Messkonzepte zu vllig unterschiedlichen Ergebnissen fhren, denn es sollte keine Rolle spielen, welcher methodische Ansatz gewhlt wird, um die Unternehmensteuerbelastung zu messen. Die vorliegende Arbeit versucht daher aufzuzeigen, welche Problembereiche es bei den im Schrifttum verwendeten Steuerbelastungsindikatoren gibt und warum di
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656564003
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 120
- Utgivningsdatum: 2013-12-30
- Förlag: Grin Verlag