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Industrietourismus im Ruhrgebiet unter spezieller Betrachtung der "Route der Industriekultur"
Daniela Tobler
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,3, Leuphana Universitt Lneburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Tourismus und Ruhrgebiet eine undenkbare Konstellation? Diese Frage stellt sich sicherlich, wenn man den Titel der Arbeit das erste Mal liest. Es ist kaum vorstellbar, in einer ehemaligen Industrieregion Urlaub zu machen oder sie als Ziel fr einen Tagesausflug auszusuchen. Das liegt daran, dass das Ruhrgebiet in den Kpfen der Menschen, vor allem derer, die nicht aus Nordrhein-Westfalen kommen, als eine unattraktive, durch Industrie belastete Region angesehen wird.
Seit mehr als 40 Jahren befindet sich die Region in einem Deindustrialisierungsprozess. Die anhaltende Krise im Montanbereich fhrte zur Schlieung vieler Industrieanlagen, bei deren Abriss groe Brachflchen entstanden, die vorerst keiner neuen Nutzungsform zugefhrt werden konnten. Mangels Nachfrage an Freiflchen blieben deshalb viele Produktionssttten nach ihrer Stillegung erhalten. Aus heutiger Sicht sind die damaligen Umstnde positiv zu werten. Viele Zeugen der Industriegeschichte stehen inzwischen unter Denkmalschutz und ermglichen den nachfolgenden Generationen einen Einblick in die Kohle- und Stahlindustrie. Das Ruhrgebiet will seine Geschichte nicht leugnen, sondern sich zu ihr bekennen.
Mit der Erffnung der Route der Industriekultur im Jahr 1999 weist das Revier gezielt auf seine industrielle Vergangenheit hin. Wichtige Standorte sind auf einem 400 km langen Rundkurs miteinander verbunden und prsentieren sich dem Besucher in neuartigen, interessanten Nutzungsformen. Der damit einhergehende Tourismus kann ebenfalls zum Strukturwandel beitragen.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist es, die Route der Industriekultur und ihre Standorte vorzustellen und zu hinterfragen sowie die diesbezglich vorhandenen Angebote der Tourismusveranstalter der Region zu bewerten.
Der Einstieg
Tourismus und Ruhrgebiet eine undenkbare Konstellation? Diese Frage stellt sich sicherlich, wenn man den Titel der Arbeit das erste Mal liest. Es ist kaum vorstellbar, in einer ehemaligen Industrieregion Urlaub zu machen oder sie als Ziel fr einen Tagesausflug auszusuchen. Das liegt daran, dass das Ruhrgebiet in den Kpfen der Menschen, vor allem derer, die nicht aus Nordrhein-Westfalen kommen, als eine unattraktive, durch Industrie belastete Region angesehen wird.
Seit mehr als 40 Jahren befindet sich die Region in einem Deindustrialisierungsprozess. Die anhaltende Krise im Montanbereich fhrte zur Schlieung vieler Industrieanlagen, bei deren Abriss groe Brachflchen entstanden, die vorerst keiner neuen Nutzungsform zugefhrt werden konnten. Mangels Nachfrage an Freiflchen blieben deshalb viele Produktionssttten nach ihrer Stillegung erhalten. Aus heutiger Sicht sind die damaligen Umstnde positiv zu werten. Viele Zeugen der Industriegeschichte stehen inzwischen unter Denkmalschutz und ermglichen den nachfolgenden Generationen einen Einblick in die Kohle- und Stahlindustrie. Das Ruhrgebiet will seine Geschichte nicht leugnen, sondern sich zu ihr bekennen.
Mit der Erffnung der Route der Industriekultur im Jahr 1999 weist das Revier gezielt auf seine industrielle Vergangenheit hin. Wichtige Standorte sind auf einem 400 km langen Rundkurs miteinander verbunden und prsentieren sich dem Besucher in neuartigen, interessanten Nutzungsformen. Der damit einhergehende Tourismus kann ebenfalls zum Strukturwandel beitragen.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist es, die Route der Industriekultur und ihre Standorte vorzustellen und zu hinterfragen sowie die diesbezglich vorhandenen Angebote der Tourismusveranstalter der Region zu bewerten.
Der Einstieg
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838631752
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 116
- Utgivningsdatum: 2001-03-01
- Förlag: Diplom.de